Kritik zu Throw The Fight STRANGEWORLD
Throw The Fight haben es einem schon in der Vergangenheit schwer gemacht, ihre Musik einem bestimmten Genre zuzuordnen. So auch auf STRANGEWORLD. Die Herrschaften aus Minnesota eröffnen die neue Scheibe mit dem energiegeladenen, modernen, rockigen Song ‘Cover Your Tracks’, der einige Screams und weitere Core-Elemente gelegentlich zum Vorschein bringt – ‘Obey’ und ‘Lost In The Lies’ sind von derselben Sorte. Ruhiger – fast schon melancholisch – geht es dann in ‘Sorry Not Sorry’ sowie ‘Lost Without You’ zu. In diesen wurden auch einige Schreie platziert, damit der Titel noch ein bisschen „heavy“ wirkt. Eines muss man Throw The Fight aber lassen: Sie wissen ganz genau, wie man einen Refrain produziert, der sich schnell ins Ohr schleicht und dort eine Zeitlang verweilt.
Zum Schluss präsentieren uns die Amerikaner die Titel ‘Snake Mountain (Remix)’ und ‘Wake Up! (Remix)’, welche Neuaufnahmen zweier bereits veröffentlichter Tracks darstellen. Das ist jedoch leider etwas enttäuschend, da sie sich – abgesehen von der besseren Qualität und Produktion – kaum von den Originalen unterscheiden. Ungeachtet dessen gehören sie neben ‘Hourglass’ zu den kraftvollsten, spannendsten Stücken; große Hits haben es auf STRANGEWORLD allerdings nicht geschafft.
***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***
Quelle: METAL HAMMER.de
















