Rob Halford über seinen Ausstieg bei Judas Priest (Interview)
Das komplette PAINKILLER-History-Interview mit Judas Priest-Sänger Rob Halford findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
METAL HAMMER: Hast du während der Aufnahmen zu PAINKILLER mit neuen Gesangstechniken gearbeitet?
Rob Halford: Nein, ich habe immer geschätzt, wozu meine Stimme in der Lage ist – zumindest damals, heute ist das auch nicht mehr immer so. Wenn ich im Studio an der Reihe bin, weiß ich zwar, wo ich hinwill, aber benötige auch immer etwas Ermutigung. Ich bin ein extrem selbstkritischer Charakter, der sich gerne selbst zerpflückt.
Halfords Gesang auf PAINKILLER
Ich bin nie zufrieden mit mir und habe immer das Gefühl, es besser zu können. Das war auch bei meinen Gesangsspuren auf PAINKILLER so. Ich denke, dass ich im Titel-Song stimmlich in einem für mich neuen Register agiert habe – das Problem war weniger, da hinzukommen, als es über die gesamte Länge des Lieds zu halten. (lacht)
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Das Leadbreak von Glenn ist für mich eines der besten in der Geschichte des Heavy Metal. Das Bauchgefühl ist als Sänger extrem wichtig, genauso wichtig ist es aber, auf die Leute um sich herum zu hören.
MH: Ist es nicht seltsam, dass du die Band nach diesem epischen Album 1992 verlassen hast?
Rob Halford: Das ist aus heutiger Sicht tatsächlich total komisch oder …? Ich kann mir bis heute nicht völlig erklären, wie es dazu von meiner Seite aus gekommen ist. Wenn ich die Kräfte von Harry Potter hätte, würde ich mich gern in diese Zeit zurückzaubern und etwas ändern … (lacht)
Die Trennung von Judas Priest war ein Fehler
Ich hatte eigentlich nie die Absicht, Judas Priest zu verlassen. Irgendwie kam ich damals unter einen schlechten Einfluss von außen, dem ich mich nicht widersetzte. Warum, weiß ich bis heute nicht … Heute sage ich jungen Musikern als oberstes Gebot: Verlasse niemals deine Band – niemals!
Es war hart zu gehen, vor allem nach all unseren Erfolgen. Ich bedaure bis heute die Trennung von Judas Priest zutiefst, es war eine bizarre Entscheidung. Bruce Dickinson trennte sich kurze Zeit später auch von Iron Maiden – ich nenne dieses Phänomen LSD: Lead Singer Disease. Unsere Sänger-Egos sind manchmal so lächerlich … (lacht)
Welche Songs am schwierigsten zu schreiben oder aufzunehmen waren, wie Produzent Chris Tsangarides den finalen Sound von Painkiller beeinflusst hat und was für eine Person Rob Halford zum damaligen Zeitpunkt war, lest ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
Judas Priest sind 2025 auf „Shield Of Pain“-Tournee, um ihr aktuelles Album INVINCIBLE SHIELD sowie den JubiläumsKlassiker PAINKILLER zu feiern – präsentiert von METAL HAMMER.
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Quelle: METAL HAMMER.de