Kritik zu The Modern Age Slavery 1901
Ob man bei einem Album den Fokus auf ein Genre setzt oder das gute Stück doch in verschiedene Richtungen gleichzeitig treibt, bestimmt natürlich jede Band selbst. The Modern Age Slavery entschieden sich für Letzteres und bewegen sich in ihrem neuen Langspieler 1901 | THE FIRST MOTHER im Dreieck: ‘Overture To Silence’ beginnt ziemlich düster und schmeißt uns harte Blastbeats sowie kreischende Riffs um die Ohren. Weiter geht es dann mit Hardcore-ähnlichem Gebrüll und Instrumentenspiel, was auch in ‘Nytric’ vorzufinden ist. ‘Lilibeth’ folgt dagegen einer anderen Route: Hier servieren uns die Herrschaften eine klassische Death Metal-Nummer, die zum Teil leichte Amon Amarth-Gefühle weckt. Nostalgische Gefühle ruft hingegen ‘Blind’ hervor, denn die Italiener verpassen diesem Korn-Hit eine persönliche Note.
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Zugegeben, schlecht ist die Cover-Version nicht. Zudem gehört sie neben dem zuletzt genannten Lied sowie der donnernden Nummer ‘Oxygen’ zu den Erscheinungen, die für das größte Hörvergnügen sorgen – richtig starke Banger bleiben jedoch aus. Dennoch ist nicht zu überhören, dass sich The Modern Age Slavery im Vergleich zu ihrem Vorgängerwerk STYGIAN (2017) durchaus gesteigert haben.
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Quelle: METAL HAMMER.de















