Kritik zu Hinayana SHATTER AND FALL
Vergangenes Jahr tourten Hinayana mit Insomnium und Wolfheart, nun legen sie ein Album vor, das bei Fans ihrer Tourneekollegen gut ankommen dürfte. Auf ihrem Zweitwerk schaffen die Texaner eine dunkle, doch auch hoffnungsvolle Atmosphäre, getragen von starken Songs. So kommt ‘How Many Dreams’ wie ein eingängiges Aushängeschild daher, und der Keyboard-starke Track ‘Spirit And Matter’ erinnert an Countless Skies ohne Klargesang und hält als früher Höhepunkt des Albums schön die Waage zwischen Brutalität und Melodie. Passend zu den erwähnten britischen Melo-Deathern, die sich nach einem Be’lakor-Song benannten, erinnert die volle Stimme von Hinayanas Frontmann Casey Hurd auch teilweise an Be’lakor-Kopf George Kosmas.
Um das Querverweise-Potpourri dieser Rezension zu komplettieren, seien außerdem noch die Feature-Gäste auf SHATTER AND FALL erwähnt: Vincent Jackson Jones von Æther Realm und – Überraschung! – Wolfhearts Tuomas Saukkonen. Einziges Manko der Platte: Noch fehlt das eine große Alleinstellungsmerkmal.
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Quelle: METAL HAMMER.de
















