Queensrÿche wollen „nächstes Jahr irgendwann ins Studio gehen“

Aktuell sind Queensrÿche auf ihrer „The Origins Tour“ durch die USA. Nach einer kleinen Pause rund um den Jahreswechsel kommen sie gemeinsam mit Night Demon im Februar 2025 nach Europa. Wer also Lust auf die frühen Queensrÿche-Songs hat, kann die Band bei einem der folgenden Termine antreffen.

  • 07.02. Bochum, Matrix
  • 08.02. Karlsruhe, Substage
  • 18.02. Zürich, Komplex
  • 19.02. München, Backstage
  • 22.02. Wien, Simm City
  • 26.02. Berlin, Metropol
  • 28.02. Hamburg, Fabrik

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram

Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Nach dem Album ist vor dem Album

Noch erfreuter dürften Fans jedoch über die Aussage von Michael Wilton sein, die er jüngst in einem Interview mit San Antonio Express-News getätigt hat. Nachdem ein bisschen über die Vergangenheit und die laufende Tour geplaudert wurde, fragte Journalist David Glessner den Gitarristen, wie es um ein mögliches Nachfolgealbum von DIGITAL NOISE ALLIANCE (2022) stehe.

„Nach dem Erfolg von DIGITAL NOISE ALLIANCE müssen wir unser Tempo steigern. Wir waren schon jede Menge auf Tour, also müssen wir uns überlegen, wann wir das nächste Album veröffentlichen werden. Wir haben unterwegs und in den Pausen zu Hause Demo-Ideen geschrieben und ausgetauscht. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr irgendwann ins Studio gehen können“, erklärt Wilton. Jedoch fügt er auch ein wenig resigniert hinzu: „Wir denken immer darüber nach, was wir als nächstes machen werden. Aber die Leute kaufen keine CDs und Schallplatten mehr, also verdient man seinen Lebensunterhalt auf Tour.“

Mögliche Konkurrenz

Auf Queensrÿche dürfte aktuell auch ein bisschen mehr Druck lasten, da der ehemalige Sänger Geoff Tate erst vor Kurzem ankündigte, an OPERATION: MINDCRIME III zu arbeiten. Zwar sind Teil eins und zwei Queensrÿche-Alben, jedoch wurde Tate 2014 das Recht zugesprochen, ebendiese performen zu dürfen.

Auch ist die wechselnde Formation, die er seit seinem Austieg bei Queensrÿche um sich schart, seit jenem Jahr unter dem Namen Operation: Mindcrime unterwegs. Ob es dennoch rechtliche Konsequenzen gibt? Abwarten. Laut Tate seien Aufeinandertreffen mit seinen ehemaligen Weggfährten inzwischen „nicht mehr unangenehm. Es ist ausreichend Zeit verstrichen, und die Wogen haben sich geglättet.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.



Quelle: METAL HAMMER.de