Kritik zu Empires Of Eden GUARDIANS OF TIME
Multiinstrumentalist Stu Marshall hat eine Mission. Seit 2009 und nunmehr fünf Alben lädt der Australier unter dem Band-Namen Empires Of Eden verschiedenste Sänger und Musiker ein, um seine Kompositionen zu veredeln. Auf GUARDIANS OF TIME hat Marshall nicht nur den Großteil der Gitarren- und Bassspuren eingespielt sowie die Drums eingetrommelt, sondern auch am Mischpult gesessen. Trotzdem bleibt noch viel Platz für Prominenz: Das Mikro geben sich unter anderem Rob Rock (Impellitteri, Darren Smith (Jake E. Lee’s Red Dragon Cartel), Jonas Heidgert (Dragonland), David Readman (Pink Cream 69) oder Sean Peck (Death Dealer) in die Hand, an den Instrumenten hört man unter anderem John Gallagher (Raven), Mike LePond (Symphony X), Tony Truglio sowie Clay T. (Arkenstone).
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Abwechslung ist also geboten – aber kein einheitliches Klangbild. GUARDIANS OF TIME wirkt wie ein Metal-Sampler völlig unterschiedlicher Bands, die Stile zweier aufeinanderfolgender Lieder ähneln sich selten. Das wirkt auf Dauer etwas verstörend, wenngleich die Qualität grundsätzlich in jedem Fachbereich zwischen Thrash-, Power Metal und AOR gegeben ist.
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Quelle: METAL HAMMER.de