Kritik zu Plasmodulated AN OCEAN OF PUTRID, STINKY, VILE, DISGUSTING HELL

Aaah, Death Metal aus Florida. Plasmodulated zählen allerdings nicht zu den Genre-Vorreitern, sondern wurden erst 2021 von Myk Colby gegründet und legen mit AN OCEAN OF PUTRID, STINKY, VILE, DISGUSTING HELL ihr Erstlingswerk in voller Band-Besetzung vor. Das Quartett besitzt passenderweise auch diesen sumpfigen Florida-Vibe à la ‘Where The Slime Lives’, präsentiert sich über weite Strecken aber sehr agil und moduliert manch knackiges Riff. Außerdem schielt man über die Staatsgrenzen hinaus und streut Stilelemente von Bands wie Immolation bis Incantation ein. Quietschende Obertöne und derlei, ihr wisst Bescheid! Und textlich? Nun, der Albumtitel als auch Songs wie ‘Drowning In Sputum’ oder ‘The Final Fuckening’ sprechen Bände. Leichter Juckreiz beim Hören der Songs ist quasi garantiert. Plasmodulated werden mit ihrem Erstlingswerk vermutlich keine Preise, aber garantiert einige (hartgesottene) Fans finden. Objektiv gut, aber eben auch relativ unspektakulär und generisch.
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Quelle: METAL HAMMER.de