Kritik zu Vicious Rumors THE DEVIL’S ASYLUM
Vicious Rumors haben in ihrer lange Karriere schon unzählige Line-up-Wechsel durchlaufen, und auch auf dem neuen Album THE DEVIL’S ASYLUM steht mal wieder ein neuer Sänger (namens Brian „Chalice“ Betterton) am Mikrofon. Der Name passt ja schon mal, aber auch seine Stimmlage harmoniert prächtig mit den neuen Songs. Schon der Opener ‘Bloodbath’ macht klar, dass Geoff Thorpe und seine Mannen nicht gewillt sind, einen auf Altersmilde zu machen. Die Gitarren kreischen mit Betterton um die Wette, die Geschwindigkeit wird hochgehalten. Was aber nicht für das komplette Album gilt, es gibt immer wieder längere Ausflüge ins Midtempo, die für diese Band typisch sind. Man höre zum Beispiel den als Single ausgekoppelten Song ‘Crack In The Sky’ oder die Ohrwürmer ‘Dogs Of War’ und ‘Butcher’s Block’. Dabei übertreffen sich die Kalifornier phasenweise nicht unbedingt selbst (‘Abusement Park’, ‘Boring Day In Hell’), unterschreiten aber niemals ein gewisses Niveau. Weitere Anspieltipps sind der Mitgröler ‘High Hell Hammer’ und der gut nach vorne schiebende Titel-Song.
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Quelle: METAL HAMMER.de