Kritik zu Scorpion Milk SLIME OF THE TIMES
Mat McNerney ist einer der umtriebigsten Musiker im Underground. Während Grave Pleasures (welche zuvor Beastmilk hießen) derzeit ruhen, frönt der Hexvessel-Gitarrist/-Sänger momentan mit seinem Soloprojekt dem apokalyptischen Post Punk. Natürlich werden hier Erinnerungen an die Grabvergnügen wach. Grundsätzlich lebt SLIME OF THE TIMES von seiner enorm drückenden wie antreibenden Rhythmusgruppe, die neben dem aktuell im finnischen Tampere wohnhaften Briten an der Gitarre von Viagra Boys-Schlagzeuger Tor Sjödén und Converge- sowie Cave In-Bassist Nate Newton komplettiert wird. Tracks wie ‘All The Fear’ (mit Unterstützung von keinem Geringeren als Killing Joke-Drummer Big Paul Ferguson), ‘She Wolf Of London’ (inklusive Gast-Vocals von Creeper-Frontmann Will Gould), ‘The Will To Live’ oder ‘Wall To Wall’ dürften Fans von Achtziger-Heroen wie Flux Of Pink Indians, The Fall oder The Sisters Of Mercy kräftig goutieren. Hier und da (wie in ‘All Snakes No Ladders’) schwingt noch ein wenig New Wave mit. Gerne mehr davon!
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Quelle: METAL HAMMER.de















