Trivium stellen neuen Schlagzeuger vor

Trivium mussten kürzlich den Abgang ihres langjährigen Trommlers Alex Bent hinnehmen. Zwischenzeitlich sprang der brasilianische Musiker Greyson Nekrutman von Sepultura bei Matt Heafy und Co. ein, dieser kann jedoch nicht dauerhaft übernehmen. Deshalb haben sich die Metaller aus Florida um einen Drummer bemüht, den sie schon einmal an der Angel hatten.

Im zweiten Anlauf

Und nun hat es bei Trivium endlich geklappt mit Alex Rüdinger, welcher zuvor unter anderem schon bei Whitechapel, The Faceless, Light The Torch, Monuments und Revocation getrommelt hat. „Hallo zusammen“, meldete sich das Quartett Ende letzter Woche in den Sozialen Medien zu Wort. „Während wir uns vorbereiten, nächste Woche auf Tour durch Nordamerika zu gehen, wollten wir erläutern, wo wir bei unserem Schlagzeuger stehen. Wir möchten Greyson Nekrutman aufrichtig dafür danken, einzuspringen und mit uns beim Aftershock Festival abgeliefert zu haben.

Es war eine Ehre, mit so einem Kraftpakettalent auf der Bühne zu stehen. Und wir sind sowohl Greyson als auch Sepultura dankbar dafür, dass sie es möglich gemacht haben. Während wir auf unsere Nordamerika-Tour mit Jinjer und Heriot schauen und auf einen neuen Albumzyklus blicken, haben es die Realitäten der Terminpläne klargemacht, dass Greyson nicht mit uns auf der Tournee weitermachen kann. Zwischen uns gibt es nichts außer Respekt — Greyson ist ein bescheidenen, selbstbewusster und leidenschaftlicher Musiker.

Und wir werden immer Fans sein. Davon ausgehend freuen wir uns euch mitzuteilen, dass wir wieder den Kontakt zu einem Schlagzeuger aufgenommen haben, den wir schon seit mehr als einem Jahrzehnt kennen: Alex Rüdinger (ehemals bei Whitechapel). Lustige Tatsache: Wir haben Alex vor neun Jahren schon gefragt, ob er ei Trivium einsteigen will, aber das Timing hat nicht gepasst. Alex Rüdinger wird sich kommende Woche auf Tour anschließen und auch Teil der Songwriting-Sessions für das nächste Trivium-Album sein. Wir sind begeistert davon, endlich mit ihm auf der Bühne zu stehen und zu erkunden, was vor uns liegt.“ 

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In einem eigenen Post kommentierte Alex Rüdinger: „Ich bin mehr als begeistert, dies zu machen. Da ich so darauf fokussiert bin, das Material zu lernen, hatte ich kaum Zeit, es überhaupt zu verarbeiten. Ich habe geschuftet, über 14 Lieder transkribiert, sie auf dem Schlagzeug gelernt und gepaukt. Zwar versuche ich mich daran zu erinnern, mich auszuruhen, aber das ist eine Herausforderung für mich. Ich freue mich einfach wahnsinnig, dies zu tun. Ich habe noch mehr, das ich sagen wollen würde, aber für den Moment werde ich jetzt weiter üben. Mir das Material richtig krass draufzuschaffen, ist meine oberste Priorität. Bald werde ich einen besseren Post machen.“


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Quelle: METAL HAMMER.de