Neues Buch ‘Song by Song’ erscheint Ende 2025

AC/DC geht immer — eine alte und unumstößliche Rocker-Weisheit. Jeder mag Angus Young und Co., und Stücke wie ‘It’s A Long Way To The Top (If You Wanna Rock’n’Roll)’, ‘Let There Be Rock’ und ‘Rock And Roll Ain’t Noise Pollution’ sind zeitlose Klassiker. Insofern dürfte es niemanden verwundern, dass in Bälde ein interessantes neues Buch über die Aussie-Rocker erscheint: ‘AC/DC: Song By Song’ von Autor Bill Voccia ist ab 30. Dezember 2025 (vorerst in englischer Sprache) über den Verlag Fonthill Media/Pen And Sword Books zu haben.

Alpha und Omega

Der Titel soll als „eine umfassende Feier der 50-jährigen Karriere von AC/DC“ daherkommen — angefangen bei den Anfängen der Band in den Pubs von Australien bis hin zu weltweiten Erfolgen. Dabei nimmt sich Voccia jedes Album vor — und zwar Song für Song. Sprich: Von der ersten, nur Down Under veröffentlichten Single bis hin zu ‘Code Red’ (dem letzten Track auf den jüngsten Opus POWER UP). Neben den offensichtlichen Hits beleuchtet der Schreiber somit auch weniger bekannte Song-Juwelen. Anschauungsmaterial enthält der Schinken in Form von Fotos von Sammlerstücken, Kuriositäten und anderen Highlight aus der Diskografie der Formation.

Des Weiteren ist Bill Voccia langjähriger AC/DC-Fan und Sammler, der eine der weltweit größten Andenkensammlungen angehäuft hat, seit er 1980 zum „Atzedatze“-Anhänger wurde. Der Autor hat bereits Texte zu verschiedenen Veröffentlichungen über die Gruppe beigetragen und fungierte überdies als Contentmanager für die offizielle Bandwebsite acdc.com, für die er unter anderem historische Information beigesteuert hat. Darüber hinaus spielt Voccia in der Tributeband Live Wire.

Zuletzt machten AC/DC Schlagzeilen mit ihrem Konzert vom 12. November 2025 im Melbourne Cricket Ground. Wie die Australian Broadcasting Corporation berichtete, haben die Klänge der Liveshow buchstäblich die Erde erbeben lassen — und zwar noch zehn Kilometer entfernt. Dies gab Adam Pascale, der leitende Wissenschaftler am Seismology Research Centre, im Interview zu Protokoll. Der Forscher hat die Erschütterungen zunächst in seinem Büro gemessen, welches etwas mehr als zwei Meilen (circa 3,3 Kilometer) vom Stadion weg gelegen ist, in dem AC/DC auftraten. Darüber hinaus hat noch jemand aus der Nachbarschaft angegeben, dass er die Stöße sogar noch in einer Entfernung von sechs Meilen (etwa zehn Kilometer) gespürt hat.

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„Die Schallwellen, die die Leute in der Nähe wahrgenommen haben, indem sie etwas durch ihre Körper gespürt haben, ist das Äquivalent zu dem, was unsere Seismographen aufzeichnen“, erläuterte Pascale. „Wir empfangen die Bewegung des Bodens, wir verzeichnen nicht den Klang, der durch die Luft kommt. Man hat also Lautsprecher auf dem Boden, die Vibrationen rauspumpen. Und das wird durch den Boden übertragen. Außerdem gibt die Menge, die hoch und runter springt, auch Energie in den Boden ab. Wenn alle mehr oder weniger gleichzeitig hüpfen, führt das tendenziell dazu, dass das Signal verstärkt wird, sodass wir es ein bisschen leichter empfangen können. Wenn sich die Menschenmenge einfach nur irgendwie bewegt, wie beim großen Finale im Melbourne Cricket Ground, können wir das trotzdem noch aufzeichnen.“


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Quelle: METAL HAMMER.de