Omnium Gatherum: „Natürliche Gegenbewegung zum Vorgänger.“

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Eigentlich komisch: Seit Jahren operieren Finnlands Omnium Gatherum auf konstant hohem Niveau und bereichern die Melodic Death-Welt mit jedem neuen Album um einige spannende neue Facetten. Für den großen Break, ein Aufschließen zur Spitzengruppe von Dark Tranquillity und Konsorten, hat es aber nie gereicht. Vielleicht, weil man immer schon gerne etwas progressiver, vielschichtiger unterwegs war als die Kollegen? Vielleicht, weil man die eigene Musik scherzhaft „Adult Oriented Death Metal“ nennt und stets gerne experimentiert hat?

Risikofreudig

„Wir hatten schon immer große Angst davor, dass unsere Musik stagniert“, bekräftigt Sänger Jukka Pelkonen diese Vermutungen. „Das verbindet uns alle. Natürlich haben wir einen gewissen Stil, den man auch wiedererkennt, und natürlich ist so etwas auch sehr wichtig, aber wir waren immer etwas mehr auf der risikofreudigen Seite unterwegs. Es ist fantastisch, wenn unsere Fans lieben, was wir tun, aber wir würden verrückt werden, wenn wir immer nur darüber nachdenken würden, was man am ehesten von uns erwartet.“

Das sieht man auch beim direkten Vergleich zwischen dem neuen Album mit dem wunderbaren Titel MAY THE BRIDGES WE BURN LIGHT THE WAY und dem Vorgänger ORIGIN (2021). War die Platte zuvor eher ­ausladend und auf der progressiven Seite zu Hause, geht es jetzt überraschend direkt und kernig zur Sache. „Unser erklärtes Ziel war ein Album, das nach vorne geht und gar nicht erst darüber nachdenkt, Gefangene zu machen. Zack, 40 Minuten lang, jeder Song knackig und auf den Punkt gespielt“ – und wohlgemerkt randvoll mit dieser typisch karelischen Melodik, die die Band bekannt gemacht hat.

Gegenbewegung

„Das ist eine natürliche Gegenbewegung zum Vorgänger und unser Kommentar zum grassierenden Trend, alles noch epischer, noch monumentaler zu machen und bis zum Gehtnichtmehr aufzublasen“, so der Sänger, dessen satte Growls und klare Passagen bei Björn „Speed“ Strid (Soilwork) aufgenommen wurden.

Warum jedes neue Omnium Gatherum-Album Album eine Fortsetzung und ein Neubeginn ist, wie das Thema „Straße“ MAY THE BRIDGES WE BURN LIGHT THE WAY inspiriert hat und was für Jukka Pelkonen der Schlüssel zum Erfolg ist, lest ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Quelle: METAL HAMMER.de