„Aufbruch“ in Göttingen, Asenblut’s neues Werk erblcikte das Licht der Welt. Sorry Jungs, das mein versprochenes Review so spät kommt. Ich wollt ja nur ne CD einheimsen *g*.
Der 10 Track Longplayer knüpft genau da an, wo das Demo „Kampfruf“ endete, allerdings mit mehr Erfahrung und Reife für die Kompositionen.
Der Underground Sound ist verschwunden, man präsentiert sich mit einer soliden Produktion. Die Trashkomponente setzt sich gegenüber den Blastbeats und Paganelementen weitaus mehr durch und verleiht den Songs allesamt mehr Würze und Tiefgang. Respekt auch vor den gut durchdachten Soliparts, die egentlich nie nervig oder lang daherkommen, sondern es einfach lurz und prägnant auf den Punkt bringen.  Die Vocals von Herrn Schmidt gestalten sich, so soll es sein, zwischen tiefen Growls und Screams, Cleane Passagen sind nicht vernehmbar, aber ich denke, bei der Intensität des Gesamtwerkes auch nicht von Nöten.
Die Powerriff-Fraktion leistet fast durchweg gute Arbeit, allerdings sind beim Song „Herbststrum“ Holat-di-Polta-Schrammeleien eindeutig hörbar. Na, wer kam denn da mit der Schlaghand nicht hinterher ? Schwamm drüber.Dafür entschädigt „Die Legende“ um so mehr. Klange Song, klasse Solo. Wenn beim nächsten Album von der Sorte noch mehr Kracher anthalten sind, Prost Jungs !

Der Weg von Asenblut wurde geteert, Ihr seid auf dem richtigen Pfad. Vielleicht klappts dann endlich mit nem Labelwechsel !Zu wünschen und zu fordern wäre es !