Chris Barnes findet, Corpsegrinder sei „Karaoke-Sänger“

Suicide Silence Gitarrist Chris Garza hatte in seinem Podcast ‘Garza Podcast’ Chris Barnes zu Gast. Barnes singt aktuell bei Six Feet Under und war früher bei Cannibal Corpse am Mikrofon. In dem Podcast wird Barnes gefragt, wie sein Verhältnis zu seinem Cannibal Corpse-Nachfolger George „Corpsegrinder“ Fisher ist, und ob er diesen noch immer auf den Sozialen Medien blockiert habe. Barnes antwortet: „Ich hatte ihn nie blockiert. Auf Instagram folge ich ihm sogar. Ich weiß zwar nicht, ob er mir auch folgt, aber ich habe ihn mal aufgrund eines YouTube-Videos konfrontiert, das ich gesehen habe.“

Er führt aus: „In dem Video war zu hören, wie er mich während eines Konzerts ziemlich schlechtgeredet hat. Daraufhin habe ich ihm geschrieben. Ich meinte, dass ich nie etwas schlechtes über ihn gesagt habe und nicht verstehe, warum er so etwas tut. Vor allem auf der Bühne“ Der Sänger hat versucht, auf Fisher zuzugehen: „Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm meine Telefonnummer geben kann, wenn er über das Problem sprechen möchte.“ In der Nachricht war auch der Link zu dem YouTube-Video, welches kurz darauf von der Plattform verschwand. „Er hat mir nie geantwortet“, sagt Chris Barnes. „Er hat die Nachricht gelesen, will aber nicht darüber reden.“

Corpsegrinder hat seine Chance verspielt

Seitdem geht der Sänger anders an die Situation ran und spricht nun auch öffentlich darüber. „Während der aktuellen Six Feet Under-Tournee habe ich auch ein bisschen über ihn hergezogen, einfach nur, weil ich das lustig fand. Aber das ist alles nicht böse gemeint.“ Er sagt auch, was genau ihm missfällt. „Ich finde nicht, dass er meine Lieder gut singt. Er rennt da irgendwie durch. Er ist ein Karaoke-Sänger, wenn er meine Lieder singt. Sie werden nie seine sein.“


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Quelle: METAL HAMMER.de