Das ist meine beste Gitarrenarbeit, bilanziert K. Hammett
Metallica-Mitglied Kirk Hammett hat in einem aktuellen Interview bei britischen Metal Hammer unter anderem auf seine Karriere zurückgeblickt. Dabei kam die Sprache auch darauf, was seine beste Leistung an den sechs Saiten gewesen sein könnte. Der Lockenkopf hat hierbei eine Antwort gegeben, die auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich erscheinen mag — jedoch nicht, wenn man bedenkt, wie gern der 62-Jährige aus dem Bauch heraus Soli schreibt.
Wie von selbst
„Es ist seltsam, denn meine Meinung dazu verändert sich die ganze Zeit“, sinniert Hammett. „Ich sitze nicht herum und höre Metallica. Es läuft manchmal etwas, und ich denke mir: ‚Das habe ich seit fünf Jahren nicht mehr gehört! Diesen Klang habe ich vergessen…‘ Ich schaue also nicht allzu oft zurück. Die ganze Band ist so. Wir machen einfach weiter. Was ist die nächste coole Sache, die wir angehen können? So sind wir einfach. Aber es gab eine Phase, in der ich dachte, das mein Spiel absolut treffend war. Und das war auf dem Black Album. Diese Soli haben sich von selbst geschrieben.
Fast alle davon haben sofort funktioniert. Es gab nur ein paar Dinge, auf die ich nicht vorbereitet war. Und das war das Solo in ‘The Unforgiven’, was ziemlich gut dokumentiert ist.“ Kirk musste hierzu erneut in sich gehen, nachdem Produzent Bob Rock mit seinen ersten Ideen nicht wirklich zufrieden war. Des Weiteren ergänzt Hammett: „Und das Solo für ‘My Friend Of Misery’. Denn weil das Solo für ‘The Unforgiven’ letztlich so spontan entstanden ist, wollte ich von diesem Punkt an alle weiteren genauso machen.“
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Quelle: METAL HAMMER.de
















