„Die Typen sahen aus, als würden sie bei Skid Row spielen.“
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Träume
Aller Anfang ist schwer – selbst für eine Band, die 2025 auf allen Headliner-Bühnen herzlich willkommen ist und mittlerweile weltweit mehr als 17 Millionen Tonträger absetzen konnte. In heutigen Zeiten eine fast schon absurd wirkende Zahl. Vor mehr als 30 Jahren träumt ein Quartett aus Chicago, Illinois von genau diesen Superstar-Sphären. 1994 gründen Frontmann Erich Awalt, Gitarrist Dan Donegan, Bassist Steve Kmak sowie Schlagzeuger Mike Wengren die Band Brawl (ursprünglich wollte sich die Band Crawl nennen, aber der Name war bereits vergeben). Die Musik erinnert nicht nur aufgrund der starken Groove-Betonung, sondern auch wegen des Gesangs an Pantera beziehungsweise Phil Anselmo. Es lassen sich auch vereinzelte Grunge-Einflüsse ausmachen.
Dieser Mix aus hartem Rhythmus und melodischen Ansätzen wird in späteren Jahren noch eine entscheidende, gewinnbringende Rolle spielen. Doch nach dem Demo ist für Awalt Schluss, er verkündet 1996 seinen Ausstieg. Das Internet steckt noch in den Kinder-Byte-Schuhen, also entscheiden sich die verbliebenen Mitglieder dafür, im lokalen Musikmagazin Illinois Entertainer eine Anzeige zu schalten, mittels der sie auf Sängersuche gehen. Diese Annonce erregt die Aufmerksamkeit eines 23-jährigen Mannes, der gerade im Begriff ist, sein Studium in Politik- und Betriebswirtschaft abzuschließen.
Liebe auf den zweiten Blick
Trotz seiner recht erfolgreich verlaufenden Zeit an der Universität träumt der gebürtige New Yorker David Draiman davon, irgendwann den Hörsaal gegen eine Konzerthalle tauschen zu können. Zwanzig verschiedene Bands, die einen neuen Frontmann suchen, werden von ihm kontaktiert – bei Brawl wird es konkret. Nach einem Telefonat, in dem man über gemeinsame Einflüsse und Vorlieben philosophiert, vereinbart man eine gemeinsame Probe. An das direkte Aufeinandertreffen erinnert sich Draiman noch sehr genau. „Die Typen sahen aus, als würden sie bei Skid Row spielen“, lacht der Sänger rückblickend. „Sie trugen ausgewaschene, ausgefranste Jeans, Flanell-Shirts, lange, wehende Haare und Converse-Schuhe ohne Schnürsenkel. Ich hingegen trug kurze Jeans, Sandalen und ein weißes T-Shirt.“
Welche immensen Probleme Draiman in seiner Jugend hatte und wie Disturbed nach mehreren Jahren dem Underground-Status entkamen, lest ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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Quelle: METAL HAMMER.de