Dokumentationen haben Termine und einen Trailer
Ozzy Osbourne verstarb am 22. Juli 2025, nur einige Tage nach seinem groß zelebrierten Bühnenabschied in Birmingham. Knapp einen Monat nach seinem Tod wollte die BBC eine Dokumentation über den „Prince Of Darkness“ ausstrahlen, entschied sich dann jedoch kurzfristig um. In der offiziellen Stellungnahme hieß es: „Wir respektieren die Wünsche der Familie, noch ein wenig länger zu warten, bevor wir diesen sehr besonderen Film zeigen. Das neue Ausstrahlungsdatum wird in Kürze bestätigt werden.“
Verzögerungen
Ursprünglich als Serie unter dem Titel ‘Home To Roost’ für 2022 konzipiert, entwickelte sich das Projekt schnell weiter, als sich Ozzys Gesundheitszustand verschlechterte. Eigentlich sollte der Film den Umzug von Ozzy und seiner Frau Sharon von Los Angeles nach Großbritannien zeigen. Bekanntlich verzögerten gesundheitliche Rückschläge dieses Vorhaben. So begleitete das Kamerateam der BBC die Osbournes schließlich mehr als drei Jahre.
Wie die BBC nun bekanntgab, soll ‘Ozzy Osbourne: Coming Home’ am 2. Oktober, um 22:00 Uhr unserer Zeit auf BBC One und iPlayer gesendet werden. Hierzulande ist es aktuell nur über eine VPN möglich, sich den Film anzuschauen. Vielleicht landet der einstündige Dokumentarfilm irgendwann bei einem Streaming-Dienst. Dies hat eine andere Dokumentation glücklicherweise geschafft: ‘No Escape From Now’ wurde Anfang dieses Jahres angekündigt. Nun gibt es einen ersten Trailer und das offizielle Ausstrahlungsdatum.
Kein Entkommen
Am 7. Oktober ist bei Paramount+ Premierentag für ‘Ozzy Osbourne: No Escape From Now’. Auch hierfür war ein Film-Team über drei Jahre vor Ort und zeigt Ozzys Kampf mit seiner Parkinson-Erkrankung und den Weg zurück auf die Bühne. Ebenfalls gibt es exklusive Einblicke hinter die Kulissen des „Back To The Beginning“-Festivals sowie Gastauftritte zahlreicher Musiker. Im Mittelpunkt stehen jedoch klar Ozzy, seine Gattin Sharon und die gemeinsamen Kinder Aimee, Jack und Kelly.
Ozzy selbst erklärte dazu: „Die letzten sechs Jahre waren eine der schlimmsten Phasen, die ich je durchgemacht habe. Es gab Zeiten, in denen ich dachte, meine letztes Stündlein habe geschlagen. Aber die Musik und die beiden Alben zu machen, hat mich gerettet. Ohne die Musik wäre ich verrückt geworden. Meine Fans haben mich viele Jahre unterstützt und ich möchte ihnen danken und mich gebührend verabschieden. Darum geht es bei der Villa Park Show.“
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.
Quelle: METAL HAMMER.de














