Folge 4 mit Ozzy als Hexenmeister
Im Mai dieses Jahres feierte die Hörspielreihe von Heavysaurus Premiere. Mit witzigen und spannenden Geschichten – stets mit Bezug zur Metal-Welt – machen die Metal-Dinos ihren kleinen (und großen) Fans einmal mehr eine Freude. So spielt die erste Folge der Reihe etwa am Rudolf-Schenker-Gymnasium (Scorpions-Gitarrist und Mitbegründer), um nur ein Beispiel zu nennen. Selbstverständlich soll nicht zu viel vorweggenommen werden.
Metal-Geschichtsstunde
In der brandneuen vierten Episode wird es etwas gruselig. Alles dreht sich um ein Familiengeheimnis und die fantastische Geschichte des Heavy Metal. In der Inhaltsangabe heißt es: „Hexe Rupulina offenbart ihren fünf Dino-Kids ein echtes Familiengeheimnis: vor vielen Jahren wurde ihr von einem Hexenmeister das goldglänzende Mikrophon gestohlen. Dieses Mikrophon verlieh dem Besitzer die Kraft, den Heavy Metal zu erfinden. Um Rupulinas Ehre wieder herzustellen, beschliessen Heavysaurus den gestohlenen Wertgegenstand zurückzuholen. Auf ihrer Abenteuerreise begegnen sie dabei zahlreichen aufregenden und verrückten Leuten, grummeligen Wölfen und paranoiden Fledermäusen.“
Paranoide Fledermäuse und ein Hexenmeister, der den Heavy Metal erfand? Ganz klar liegt die Inspiration hierfür im kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne. Die Folge wurde lange vor dessen Ableben produziert und ist doch eine posthume Ehrung für den „Prince Of Darkness“. Gleichzeitig wird den Kids damit auf spielerische Weise ein wichtiges Stück Musikhistorie beigebracht. Immerhin gelten Black Sabbath als Mitbegründer und Wegbereiter des Heavy Metal, deren bekanntester Song ‘Paranoid’ ist. Dass Ozzy bei einem Konzert einer Fledermaus den Kopf abbiss, ist auch längst in die Annalen der Metal-Geschichte eingegangen.
Doch auch andere Bands wie The Who, Led Zeppelin oder Deep Purple dienen als Referenz für Episode vier. Verfügbar ist das Hörspiel unter anderem bei Spotify, Audible, BookBeat oder Amazon Music. Die komplette Liste der Anbieter ist über die Website von Heavysaurus zu finden. Damit lässt sich vielleicht die Wartezeit bis zum nächsten Konzert oder dem für Januar 2026 angekündigten Album METAL überbrücken.
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Quelle: METAL HAMMER.de