Jonathan Cain schrieb Song zu Ehren von Charlie Kirk
Damit dürften Journey für zahlreiche Fans endgültig ein rotes Tuch darstellen – schade um so großartige Songs wie ‘Don’t Stop Believin’’, ‘Separate Ways’ oder ‘Any Way You Want It’. Neu ist es nicht, dass Keyboarder und Gitarrist Jonathan Cain dem christlich-rechten Spektrum angehört. Doch einen Song zu Ehren des am 10. September 2025 ermordeten Charlie Kirk (so verachtenswert die Tat auch war) hätte der Musiker jetzt wirklich nicht schreiben müssen.
Trennung von Werk & Künstler?
Doch genau hat Jonathan Cain getan. Mit ‘No One Else’ will das Journey-Mitglied den bei einem Attentat um Lebens gekommenen rechten Aktivisten ehren. Das zugehörige Musikvideo feierte beim Strang Report seine Premiere, dort gab Cain auch zu Protokoll: „Ich wollte seine Bewegung ehren und zu dem beitragen, woran er glaubte. Und das waren Gerechtigkeit, Wahrheit und das Evangelium. […] Seit Billy Graham [US-Erweckungsprediger] hat niemand mehr die Welt mitgerissen wie Charlie.“
Des Weiteren erzählt der Journey-Rocker davon, dass er seinen drei Kindern stets empfiehlt, sich alle Seiten anzuschauen und nicht im „liberalen Lärm“ steckenzubleiben. Außerdem warnt er sie vor Uni-Professoren, die ihre Studenten einer Gehirnwäsche unterziehen wollen. Kirks Mörder Tyler Robinson wurde vom Trump-Team schnell in die linke Ecke gerückt, dabei kann der 22-Jährige keinem politischen Lager zugeordnet werden. Zum Beispiel hat er bei den letzten zwei Wahlen nicht gewählt.
Jonathan Cain ist ein wiedergeborener Christ, dessen Gattin Paula White-Cain nicht nur Pfarrerin ist. Trump hat nämlich diesen Februar ein Glaubensbüro im Weißen Haus ins Leben gerufen — und Paula fungiert dort als Chefberaterin. White-Cain arbeitet überdies in der StoryLife Church und ist Präsidentin von Paula White Ministries, welche beide in Apopka, Florida liegen. Sie ist lange nicht nur ein Freund von Trump, sondern auch dessen persönliche Pfarrerin.
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Quelle: METAL HAMMER.de