KI ist der Anfang vom Ende, findet Adrian Smith

Iron Maiden-Gitarrist Adrian Smith hält überhaupt gar nichts von Künstlicher Intelligenz (KI). Dies gab der 68-Jährige im Interview mit Andrew McKaysmith beim Scars And Guitars-Podcast zu Protokoll. Aus Sicht eines Musikers und Künstlers stellt KI für den Briten den Anfang vom Ende dar. Zunächst ging es darum, was für ein Übel die Sozialen Medien sind.

Old School

Daran anschließend sollte Adrian Smith klarstellen, ob er selbst jemals auf eine Künstliche Intelligenz zurückgreifen würde, um Musik zu schreiben. Die eindeutige Antworte folgte prompt: „Auf keinen Fall. Darüber will ich nicht mal nachdenken. Was hat mir neulich jemand erzählt? Jemand hat als Geburtstagsgeschenk oder Geschenk für seine Freund eine KI für jeden ein Lied mit seiner Stimme schreiben lassen. Das ist einfach verblüffend. Und es ist wie der Anfang vom Ende. Die Sozialen Medien sind schlimm genug. Aber das ist einfach auf einem anderen Level.“

Des Weiteren fuhr der Iron Maiden-Metaller fort: „Ich glaube nicht, dass KI irgendeine Wirkung hat. Digital aufzunehmen und Pro-Tools haben jeden zuletzt in die Lage versetzt, sich etwas einfallen zu lassen, das man vorzeigen kann und das respektabel klingt. Aber es ist alles von Computern gemacht. Zumindest bin ich in der alten Schule groß geworden, wo man tatsächlich im Studio spielen musste. Man konnte es nicht im Nachhinein zurechtbiegen. Das macht einen mehr zu einem Handwerker. Wir nehmen digital auf, weil es bequem ist und Zeit sowie Geld spart.“

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Aktuell macht der Smith mit dem zweiten Longplayer seines Projekts mit Gitarrist Richie Kotzen von sich reden. BLACK LIGHT/WHITE NOISE von Smith/Kotzen kam vergangenen Freitag (4.4.) auf die Märkte dieser Welt.

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Quelle: METAL HAMMER.de