Kritik zu Black Tusk THE WAY FORWARD
Das nunmehr siebte Album der Sludger aus Savannah, Georgia, ist ihr erstes als Quartett. Neu mit mischen Langzeitkollaborateur und Lead-Gitarrist Chris „Scary“ Adams sowie Bassist Derek Lynch. So geht THE WAY FORWARD obendrein als erster Black Tusk-Longplayer mit zwei Gitarren und ordentlichen Soli durch, was unter anderem in ‘Harness (The Alchemist)’, dem umwerfenden ‘Dance On Your Grave’ sowie dem formidablen Titel-Track außerordentlich gut zur Geltung kommt. Die hinzugewonnene Musikalität hebt die Gruppe über das Gros ihrer Genre-Kollegen heraus.
Dem vollen und zugleich variantenreichen Sound war es sicher zuträglich, dass die Band das Opus im Garagenstudio von Adams aufgenommen hat, welches Frontmann/Gitarrist Andrew Fidler mit seiner Schreinerei eigenhändig ausgebaut hat – Adams hat die Scheibe überdies produziert und gemischt. Inhaltlich verarbeitet Fidler in den Songs seine Scheidung aus dem Jahr 2020, wovon Stücke wie ‘Lessons Through Deception’, ‘Against The Undertow’ oder ‘Lift Yourself’ zeugen. So geht es fraglos voran für Black Tusk.
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Quelle: METAL HAMMER.de