Kritik zu Donots SCHWERT AUS HOLZ
Die Donots haben etwas Neues gewagt: Auf ihrem Akustikalbum SCHWERT AUS HOLZ präsentieren die Punk-Rocker elf Neuinterpretationen ihrer Klassiker sowie zwei neue Songs. Während einige Lieder mit ruhigeren Tönen gemütliche Lagerfeueratmosphäre versprühen, holen andere die Energie von Live-Konzerten ins heimische Wohnzimmer. Durch neue Arrangements mit Akustikgitarre und Piano sind sie nicht nur Unplugged-Cover älterer Donots-Titel, sondern bekommen einen neuen, eigenen Klang – ohne dabei ihren Kern zu verlieren. Zahlreiche Gastauftritte von bereits bekannten und neuen Feature-Gästen setzen dem Werk das i-Tüpfelchen auf. Die vorab veröffentlichte Single ‘Allein zu allein’ klingt nach Hoffnung und Aufbruch und macht Mut in schweren Zeiten. ‘Whatever Happened To The 80s’ erhält einen melancholischen Einschlag und behält dabei seinen eingängigen Mitsing-Refrain. Auch die neue Version von ‘So Long’ – wie bereits im Original mit Frank Turner – entfaltet eine völlig neue Wirkung, und die raue Stimme von Chuck Ragan (Hot Water Music) kommt auf der Unplugged-Version von ‘Dead Man Walking’ besonders gut zur Geltung. ‘Stop The Clocks’ mit Campino und Matt Hensley (Flogging Molly) sowie ‘Eine letzte letzte Runde’ liefern emotionale Hymnen, bei der sich Freunde beseelt schunkelnd in den Armen liegen können. Zum Tanzen lädt wiederum der Song ‘Calling’ mit antreibendem Ska-Rhythmus ein. Der perfekte Soundtrack für lange Abende am Lagerfeuer oder in der liebsten Eckkneipe!
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Quelle: METAL HAMMER.de















