Kritik zu Holler REBORN

Holler REBORN

AOR, Scarlet/SPV (13 Songs / VÖ: 22.3.)

Au weia. Holler, das neue musikalische Betätigungsfeld des italienischen Thrash-/Prog-Sängers, Eldritch-Gründungsmitglieds und Namensgebers Terence Holler, glänzt mit grenzdebilen Texten sowie einer Tempophlegmatik, die ihresgleichen sucht. Als hätte jemand die Aufnahmen absichtlich um 30 Prozent verlangsamt, klingt jedes Stück von REBORN wie der Versuch, die neue Stilrichtung AOR-Doom zu kreieren.

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Schade, weil das Songwriting durchaus in Ordnung geht – was auch für den an Jon Bon und Ted Poley orientierten Gesang gilt. Dämliche funky Disco-Flirts wie ‘Falling Apart’ oder elendige Electro-Einsprengsel machen diese, sofortige Schlafanfälle provozierende Scheibe dann wiederum auch nicht besser. Was wohl Gwen Stefani in Bezug auf ein Wiederhören dazu sagen würde? Man kann es sich fast denken …

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Quelle: METAL HAMMER.de