Kritik zu House By The Cemetary DISTURBING THE CENOTAPH
Eine weitere Band, die sich horrorinspiriertem Death Metal verschrieben hat, sind House By The Cemetary. Vom umtriebigen Rogga Johansson (unter anderem Paganizer, Ribspreader) und Mikre Hrubovcak (Ex-Monstrosity, Vile) gegründet, stellt DISTURBING THE CENOTAPH bereits das dritte Album dar, das sich textlich mit Filmklassikern und Gore im Allgemeinen beschäftigt. Musikalisch geben sich die neun Songs ähnlich oldschool wie die textliche Ausrichtung, meist knackig innerhalb von drei Minuten auf den Punkt gebracht. Kurzweilig sind die Songs dadurch, kurzatmig zuweilen auch, denn nicht jedes Riff-Gewitter vermag ähnliche Emotionen zu wecken wie die beschworenen Filmklassiker. Dafür ist Rogga dank unzähliger Nebenprojekte ein durchaus versierter Songwriter … Mitunter wäre weniger aber mehr gewesen, da das Album etwas unter seiner Gleichförmigkeit leidet und nur wenige herausragende Momente bietet, auf der anderen Seite aber auch keine wirklichen Ausfälle verzeichnen muss. Ob euch das letztlich reicht? Hört einfach mal rein, wenn euch der Sinn nach sauber produziertem, geradlinigem Death Metal steht.
***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***
Quelle: METAL HAMMER.de

















