Kritik zu King’s X THREE SIDES OF ONE

King’s X THREE SIDES OF ONE

Alternative Rock, Insideout/Sony (12 Songs / VÖ: 2.9.)

Fast 15 Jahre lang mussten Fans von King’s X warten, bis sich das Trio Doug Pinnick (Bass, Gesang), Ty Tabor (Gitarre, Gesang) und Jerry Gaskill (Schlagzeug, Gesang) wieder auf einen Studiotermin einigen konnte. 15 lange Jahre, in denen die Band-Mitglieder an anderen Projekten beteiligt waren, Soloscheiben einspielten und die Lust an King’s X weitestgehend verloren zu haben schienen. Und nun das: THREE SIDES OF ONE, ein Mach(t)werk, ein Statement, ein mehr als nur „Wir sind wieder da!“, eine Scheibe mit zwölf Songs in zwölf verschiedenen Stilrichtungen und zwölf unterschiedlichen Sounds. Das Angebot reicht von coolen Rock-Tracks über Alternative-Einflüsse bis hin zu komplexen Prog Metal-/Rock-Nummern, in denen die technische Brillanz der drei Ausnahmekönner durchschimmert.

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Allerdings ging es King’s X diesmal weniger als jemals zuvor um handwerkliche Kabinettstückchen, sondern vielmehr um gute, eingängige Songs. Und diese liefert vor allem Komponist Gaskill, der offenbar für die Pop-Attitüde der Stücke verantwortlich ist. Das ergibt in Summe ein typisch innovatives King’s X-Album, das aufgrund seiner Vielseitigkeit im Detail immer wieder (positiv) überrascht.

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Quelle: METAL HAMMER.de