Kritik zu Leatherwolf KILL THE HUNTED

Leatherwolf KILL THE HUNTED

Heavy Metal, Rock Of Angels/Soulfood (11 Songs / VÖ: 11.11.)

Die Semilegende ist zurück! ­Leatherwolf, 1981 in Kalifornien gegründet, wurden im Lauf ihrer langen Karriere von der Glücksgöttin nicht gerade bevorteilt. Businessquerelen, unzählige Besetzungs­wechsel, Namens­streitigkeiten, missratene Album-Mixe und andere Probleme verhinderten ein Durch­starten der Combo, von deren Original-Crew nur noch Schlagzeuger Dean Roberts übrig ist. Das hindert den Lederwolf aber nicht daran, auf KILL THE HUNTED den Fans diese typische Mischung aus Heavy Metal und Anklängen von melodischem Rock zu servieren, für die der Name seit nunmehr 40 Jahren steht.

🛒  KILL THE HUNTED bei Amazon

Songs wie das Titelstück, ‘Hit The Dirt’, ‘Madhouse’ oder ‘Lights Out Again’ sind zeitlose Perlen, die man garantiert auch in fünf oder zehn Jahren noch gerne auflegt. Zumal die Band mit Keith Adamiak ein bis dato unbe­kanntes Talent ans Mikro gestellt hat, dessen Stimmfärbung perfekt zum Sound passt. Wer Armored Saint, Lizzy Borden oder Metal Church zu seinen Favoriten zählt, sollte sich unbedingt mit dieser Truppe beschäftigen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

Quelle: METAL HAMMER.de