Kritik zu Master’s Call A JOURNEY FOR THE DAMNED

Master’s Call A JOURNEY FOR THE DAMNED

Death Metal, Fireflash/Warner (7 Songs / VÖ: 24.11.)

Frischer Wind weht in diesem Fall aus dem englischen Wolverhampton zu uns. Master’s Call existieren zwar schon seit zehn Jahren, legen aber erst jetzt ihren ersten Langspieler vor. Und der dürfte besonders Fans ansprechen, die sich an der Schnittstelle zwischen Thrash-, Death- und Black Metal wohlfühlen. Dabei verfolgen die Briten einen deutlich weniger punkig angehauchten Ansatz als Midnight oder Knife. Bei ihnen geht es metallischer zu, Parallelen zu Desaster, Nifelheim oder Nocturnal sind hörbar. Flirrendes Geriffe wechselt sich mit großartigen Leads ab, und die Songs sind eingängig, ohne ansatzweise ins Kitschige zu driften.

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Und auch Frontmann John Wilcox (nebenbei bei Funeral Throne aktiv) überzeugt restlos mit seinem tiefen, rauen Gesang, der tatsächlich als solcher bezeichnet werden kann. Wer Nummern wie den rasanten Opener ‘All Hope In Fire’, das bedrohliche ‘The Serpent’s Rise’ oder den Ohrwurm ‘Damnation’s Black Winds’ hört, wird zustimmen, dass sich diese „Reise der Verdammten“ definitiv lohnt.

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Quelle: METAL HAMMER.de