Kritik zu Mclusky THE WORLD IS STILL HERE AND SO ARE WE

Die älteren Semester mögen sich vielleicht noch an ‘To Hell With Good ­Intentions’ und ‘Lightsabre Cocksucking Blues’ (die zwei Brecher von MCLUSKY DO DALLAS, dem zweiten Studiowerk der Waliser aus 2002) erinnern. An diese Messlatte kommt das Trio aus Cardiff auf seinem ersten Album seit 2004 nicht richtig ran – was auf keinen Fall an den Dingen liegt, die Mainman Andrew „Falco“ Falkous besingt. Song-Titel wie ‘Way Of The Exploding Dickhead’, ‘People Person’, ‘The Competent Horse Thief’ oder ‘Unpopular Parts Of A Pig’ sprechen fraglos für sich.

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Der Post Punk von ­Mclusky kommt im Großen und Ganzen einfach nicht mehr so unwiderstehlich, irre und gnadenlos daher – Ausnahmen wie ‘Kafka-esque Novelist Franz Kafka’ bestätigen zwar die Regel, leider jedoch zu selten. Andererseits: Was in den Nuller Jahren funktionierte, muss nicht zwangsläufig heute auch ebenfalls gut laufen. Ins Heute haben Mclusky ihren Sound jedenfalls nicht transportiert.

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Quelle: METAL HAMMER.de