Kritik zu Midlife Crisis 45 TURNS 33

Midlife Crisis 45 TURNS 33

Punk Rock , Wild Kingdom (14 Songs / VÖ: 7.2.)

Wem der Punk-Faktor der neuen Hellacopters-Scheibe zu gering ausfällt, sollte folgende Song-Sammlung gleich im Anschluss in seine Playlist packen. Denn hinter Midlife Crisis verstecken sich keine Geringeren als Initiator und Maryslim-Bassist Urrke Thunman, Backyard Babies/Hellacop­ters-Gitarrist Dregen plus Hellacopters-Drummer Robert Eriksson sowie Gitarrist Måns P Månsson (The ­Maggots, The Flight Reaction), die vor zwanzig Jahren damit anfingen, obskure Punk-Cover-Versionen mit diesem Nebenprojekt auf 7“-EPs zu packen. 45 TURNS 33 enthält nun die gesammelten Werke jener Feierabendkapelle auf, nun ja, Albumlänge, darunter – neben vielen anderen – Interpretationen von Four Mandarines ‘Silver Son Johnnie’, S­laughter & The Dogs’ ‘Cranked Up ­Really High’ oder aber auch die schwedische Fassung des U.K. Subs-Stücks ‘The Same Thing’ (hier ‘Samma sak’) sowie ein paar Originale aus Urrkes Feder.

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Mit unbändigem Action Rock-Antrieb und hörbarer Freude an ihren musikalischen Verbeugungen kann man Midlife Crisis bei ihrem Streifzug durch die globale Punk-Geschichte von Proto bis Prollo (‘Shitty Shitty Bang Bang’) nun also noch einmal am Stück begleiten. Es gibt durchaus zähere 33 Minuten.

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Quelle: METAL HAMMER.de