Kritik zu STRONGHOLD CRUSADER: DEFINITIVE EDITION

‘Stronghold Crusader’ (2002) ist ohne Zweifel der beliebteste Teil der Strategiespielreihe. Doch Firefly Studios konnten den immensen Erfolg des Serienstarts ‘Stronghold’ (2001) nie wiederholen. Umso folgerichtiger ist es, dass dieser Teil nun als ‘Definitive Edition’ neu aufgelegt wird. Der faszinierende Mix aus Aufbaustrategie und packenden Echtzeitgefechten zieht auch heute noch in seinen Bann. Zuerst werden Rohstoffe abgebaut, Nahrung produziert und Waffen geschmiedet, bevor man mit Rittern, Bogenschützen und Katapulten in die Schlacht zieht. Sobald die Scharmützel beginnen, entfalten sich die unvergleichliche Spannung und der taktische Tiefgang, die das Spiel so einzigartig machen. ‘Stronghold Crusader: Definitive Edition’ glänzt nicht nur mit schärferen Texturen und höherer Auflösung, sondern überrascht auch mit zahlreichen Komfortfunktionen.
Die modernisierte Benutzeroberfläche, neue Zoomfunktionen und ein Schnellzugriff sorgen für mehr Übersicht und eine flüssigere Steuerung. Veteranen finden im klassischen Kampagnen-Modus die bekannten und herausfordernden insgesamt 50 Missionen, die bereits das Original prägten. Abgerundet wird das Paket durch neue Einheiten und einen deutlich verbesserten Online-Modus. Hier treffen moderne Neuerungen auf den unverkennbaren Charme des Originals – eine gelungene Verbindung aus Vertrautem und frischen Akzenten. ‘Stronghold Crusader: Definitive Edition’ ist kein Neubau, sondern ein Denkmal, das Fans mit jedem vertrauten Sound-Effekt und Spruch der Armbrustschützen erfreut. Für Nostalgiker ein Pflichtkauf.
Quelle: METAL HAMMER.de














