Kritik zu Suotana OUNAS II

OUNAS II, das vierte Album der Finnen, startet mit einem langen Intro (‘The Flood’), das sich nach und nach mit Synthies und Gitarren zu einer epischen Sound-Kulisse aufbaut. Mit einem langen Scream wird anschließend ‘Foreverland’ eingeläutet. Der Gesang wechselt zwischen tiefen und giftigen Growls, die im Kontrast zu melodischen, tragenden Gitarren-Riffs stehen. Suotana bauen im Songwriting auf orchestrale Elemente und Synthies im Hintergrund. Dadurch entsteht ein großer, wuchtiger Sound, doch wirken die Songs manchmal überladen. Besonders hervorzuheben ist der zehnminütige Track ‘1437 Ounas’ mit einem Gastauftritt von Cradle Of Filths Zoë Maria Federoff-Šmerda. Diese bringt mit ihrem sirenenartigen Gesang Abwechslung in die eher eintönigen Lieder. Den Abschluss macht eine an den Stil der Band angepasste Version von Children Of Bodoms ‘Hatebreeder’. Diese fügt sich so gut ein, dass man kaum bemerkt, dass es sich um ein Cover handelt. Für Fans des Genres lohnt das Reinhören!

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Quelle: METAL HAMMER.de