Kritik zu The Watcher OUT OF THE DARK

The Watcher OUT OF THE DARK

Doom Metal  , Cruz Del Sur/Soulfood (8 Songs / VÖ: 29.11.)

Drei Jahre nach der Debüt-EP YOUR TURN TO DIE schmeißen The Watcher ihren ersten Langspieler auf den Markt. OUT OF THE DARK eröffnet mit dem Titel-Track, welcher mit einem ruhigen und atmosphärischen Klargitarrenintro beginnt, dann epische verzerrte Leads einwirft und nach knapp anderthalb Minuten stark das Tempo anzieht. Auch ‘Strike Back’ und ‘Burning World’ sind nicht minder treibend und energetisch – der helle Klargesang von Frontmann P. Reed schwebt dabei wohlig über den tiefen, verzerrten Gitarren, welche es sich die meiste Zeit auf dem Grundton gemütlich machen. Die Ballade ‘Exiled’ bietet eine kurze Verschnaufpause, bevor ‘The Revelator’ mit brachialen Drumrolls und massivem Riffing die Brücke zu den ersten drei Titeln schlägt. Es zieht sich durch, dass The Watcher keine Lust auf schleppenden, langsamen Doom haben, sondern den Fuß bevorzugt auf dem Gas lassen. Eine kurzweilige Platte, die zwar keine wirklichen Ohrwürmer zu bieten hat, dafür aber grundsolides Riffing und einen Sound, der Genrefans mehr als zufriedenstellen dürfte.

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Quelle: METAL HAMMER.de