Kritik zu Tribal Gaze INVEIGHING BRILLIANCE
Während der Coronapandemie aus Langeweile heraus gegründet, entwickelten sich Tribal Gaze schnell zu einem ernst zu nehmenden Band-Projekt, das bereits 2022 ein erstes Album vorlegte. Einige Zeit später wurde A&R-Legende und Talent-Scout Monte Conner bei einem Konzert auf die Texaner aufmerksam, und hier ist nun INVEIGHING BRILLIANCE: Old School-Death Metal, der einige Hardcore-Elemente in sich trägt und irgendwo zwischen Obituary, Gatecreeper und 200 Stab Wounds agiert. Klingt gut und reizt die Nackenmuskeln zur Bewegung – allerdings klingen die zehn Songs eher altbekannt als innovativ. Dafür hat das Quintett ein gutes Gespür für knackige Songs. Zwei bis drei Minuten, das muss reichen. Kein überflüssiger Schnickschnack, aber auch keine großen Überraschungen. Sehr solide, doch nicht sonderlich herausragend.
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Quelle: METAL HAMMER.de