Kritik zu Vended VENDED

Vended VENDED

Nu Metal, Vended/Vydia/Pias/RTD (13 Songs / VÖ: 20.9.)

Wer die Band um die zwei Slipknot-Kinder schon einmal live gesehen hat, weiß: Nein, Vended überraschen den geneigten Hörer nicht. Denn Corey Taylors Sohn Griffin, Shawn Crahans Filius Simon und Co. zocken Nu Metal und bedienen sich dabei tatsächlich auch gehörig bei der Band ihrer Väter. Bei jedem Track muss man mindestens einmal an die Maskenmetaller denken – allein schon aufgrund von Griffins Stimme und Gesangslinien.

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Ansonsten ist noch ein großer Schuss Korn mit drin, der unter anderem von Produzent Chris Collier und Ton-Ingenieur James „Fluff“ Harley sowie durch die Aufnahmen im kalifornischen Bakersfield herrührt. Hängen bleibt nicht so viel – klar schreien Tracks wie ‘Am I The Only One’, ‘The Far Side’ oder ‘Nihilism’ danach, in Baggy Pants kräftig abzu­bouncen. Es bleibt zu hoffen, dass ­Vended in Sachen Eigenständigkeit künftig deutlich zulegen.

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Quelle: METAL HAMMER.de