Kritik zu Wolftooth WIZARD’S LIGHT
Hat hier etwa der schmerzlich vermisste Ozzy Osbourne Pate gestanden, oder waren es die jungen UFO zu Zeiten ihrer Underground-Highlights à la ‘Prince Kajuku’ oder ‘Silver Bird’? Womöglich haben Wolftooth-Frontmann Chris Sullivan und seine beiden Gitarristen Jeff Cole und Jeremy Lovins auch die DNS von Zakk Wylde mit der Muttermilch aufgesogen, um sie jetzt in jedem einzelnen Ton zu rezitieren. Tatsache ist, dass das neue Album WIZARD’S LIGHT der fünfköpfigen Band aus Richmond, Indiana musikalisch in den goldenen Siebzigern wildert und den Doom Metal der frühen Jahre in die Gegenwart transformiert. Damit verbunden sind schwärzeste Gitarren-Riffs und Fuzz-verzerrte Soli, klagende Gesänge und brummelnde Basstöne, allerdings auch ein Schlagzeug-Sound, der eher nach Waschtrommeln als zeitgemäßen Drums klingt. Macht aber trotzdem Spaß, und wer die Geburt des Doom Metal sogar noch leibhaftig miterlebt hat, geht mit WIZARD’S LIGHT auf eine packende Reise in die eigene Vergangenheit.
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Quelle: METAL HAMMER.de

















