Kritik zu Zakk Sabbath DOOMED FOREVER FOREVER DOOMED

Zakk Sabbath DOOMED FOREVER FOREVER DOOMED

Heavy Metal, Magnetic Eye/Soulfood (16 Songs / VÖ: 1.3.) 

Nachdem sich Frontmann Zakk Wylde, Bassist Rob Nicholson und Drummer Joey Castillo 2020 zu Ehren des 50. Jubiläums unter dem Titel VERTIGO des Debüts von Black Sabbath annahmen, kommen nun die Folgealben an die Reihe. DOOMED FOREVER greift PARANOID (Veröffentlichung ebenfalls 1970) auf, FOREVER DOOMED be­schäf­tigt sich mit MASTER OF REALITY (1971). Das Ziel bleibt weiterhin klar – die Originale möglichst werkgetreu wiederzugeben (wobei die Produktion von DOOMED FOREVER FOREVER DOOMED natürlich mehr Schmackes verkörpert).

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Das hat den Vorteil, dass Zakk Sabbath Klassiker wie ‘Paranoid’, ‘Sweet Leaf’, ‘Iron Man’, ‘Planet Caravan’ oder ‘Children Of The Grave’ einhundertprozentig authentisch interpretieren (nun gut, wer würde Zakk Wylde hier auch nur ansatzweise etwas anderes unterstellen?), aber eben auch keinerlei neue Ansätze liefern. Die Frage stellt sich bei DOOMED FOREVER FOREVER DOOMED zwangsläufig: Warum die Kopie hören, wenn die Originale seit Dekaden das Regal verschönern und nichts von ihrem Charme und Glanz verloren haben?

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Quelle: METAL HAMMER.de