Neues Album hat einen Termin, erste Single ausgekoppelt

Vergangenen Herbst hat Bandchef Max Cavalera verkündet, dass Soulfly am Nachfolger von TOTEM (2022) feilen. Nun ist es ganz offiziell. CHAMA soll am 24. Oktober via Nuclear Blast erscheinen. Mit der Albumankündigung wird auch gleich ‘Storm The Gates’ als erste Single samt Lyric-Video präsentiert.

Familiäre Berufung

„CHAMA ist das brasilianische Wort für Flamme. Es bedeutet auch Berufung“, erklärt Frontmann Max Cavalera. Zudem sei die Platte „der Klang von Soulflys Feuer!“ Sohnemann und Schlagzeuger Zyon Cavalera, der CHAMA mitproduziert hat, gibt an: „Bei jeder Soulfly-Platte, auf der ich gespielt habe, konnte ich meine Entwicklung in Echtzeit spüren. Bei dieser Platte war es nicht anders, da ich zum ersten Mal einen Großteil der Produktion übernehmen durfte. Der Versuch, die Band an Orte zu bringen, an denen wir noch nie zuvor waren, hat einen Riesenspaß gemacht, und ich freue mich auf weitere Produktionsarbeiten in der Zukunft!“ 

Im April dieses Jahres verließ Bassist Mike Leon die Band nach zehn gemeinsamen Jahren. Zyons jüngerer Bruder Igor Amadeus Cavalera (unter anderem Go Ahead And Die, Cavalerasprang daraufhin offenbar nicht nur kurzfristig auf der Bühne für Leon ein, sondern auch im Studio. Obendrein wirkt Fear Factorys Dino Cazares bei einem der Songs mit. Welcher das ist, wurde noch nicht verraten. Allerdings haben Soulfly die Nummer ‘Favela / Dystopia’ bereits Anfang Juli bei einem Auftritt in Bulgarien erstmals live dargeboten. Die komplette Tracklist von CHAMA sieht wie folgt aus:

  1. Indigenous Inquisition
  2. Storm The Gates
  3. Nihilist
  4. No Pain = No Power
  5. Ghenna
  6. Black Hole Scum
  7. Favela / Dystopia
  8. Always Was, Always Will Be…
  9.  Soulfly XIII
  10. Chama

Im Interview mit MetalUnderground gab Max Cavalera an, dass CHAMA für ihn „den abenteuerlichen Geist des ersten Albums“ habe. „Klanglich unterscheidet es sich deutlich vom ersten – es ist komplexer und hat vielleicht sogar noch härtere Grooves.“ Jedoch wolle er nichts kopieren oder sich wiederholen. „Ich nutze sie nur als Inspiration“, erklärt er. „Die Songs selbst werden ihre eigene Persönlichkeit und ihren eigenen Vibe haben. Aber ja, es wird ziemlich interessant. Ich bin gespannt, was die Fans werden darüber denken.“

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Quelle: METAL HAMMER.de