Paul Di’Anno (ex-Iron Maiden) wurde endlich am Knie operiert
Der ehemalige Iron Maiden-Frontmann Paul Di’Anno wurde am gestrigen Montag, den 12. September, endlich in Kroatien am Knie operiert. Dies vermeldete ein gewisser Stjepan Juras, ein Maiden-Fan und Autor einiger Bücher über die Band. Juras kümmert sich um Paul während dessen Aufenthalt in Kroatien.
Die Leidenszeit ist vorbei
Stjepan Juras gab folgendes Fazit der mehr als dreistündigen Operation an Paul Di’Anno: „Zusammengefasst: Die OP ist vorüber, der Arzt ist zufrieden, er hat das Problem gelöst. Pauls Haut wird nun vernäht, und man wird ihn bald aufwecken. Wenn die Wunde gut verheilt, kann der Eingriff als Erfolg betrachtet werden.“ Darüber hinaus fügte Juras an: „Die Wundheilung und eine weitere Infektion zu vermeiden — das ist nun das Wichtigste bei Pauls Genesung. Und wenn alles gutgeht, wird in dieser Woche wieder auf seinen Beinen stehen. In 15 Tagen wird Paul in die ambulante Pflege entlassen. Dann ist seine sieben Jahre lange Zeit im Rollstuhl vorbei. Wenn er das Krankenhaus verlassen hat, wird er auf Krücken gehen können
Die Empfehlung des Arztes ist, dass Paul nie mehr daran denkt, sich in einen Rollstuhl zu setzen und sich auf leichtere Art zu bewegen. Das erfordert viel Übung und Arbeit. Den Vorhersagen zufolge sollte Paul für die kommenden drei Monate auf zwei Krücken gehen, dann einen Monat nur auf einer Krücke. Und Anfang 2023 sollte er bereits ohne Hilfe, ohne Krücken gehen können. Dafür unternimmt Paul Di’Anno Gehübungen, Physiotherapie und intensive Genesungsübungen.“ Später im Oktober soll dann sogar noch eine Zahnoperation folgen, bei der der 64-Jährige bleibende Zähne anstatt zeitweiliger Zähne eingesetzt bekommt. Doch damit nicht genug: Di’Anno hat von seinem Arzt sogar grünes Licht für seinen Auftritt am 1. Oktober beim Keep It True Festival in der Würzburger Posthalle bekommen. METAL HAMMER drückt Di’Anno die Daumen dafür, dass alles nach Plan läuft!
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Quelle: METAL HAMMER.de