„Purer, 100 % echter Death Metal.“
Die letzten Alben von Six Feet Under mussten durchwachsene Kritiken einstecken. Zuletzt fuhr KILLING FOR REVENGE (2024) von der METAL HAMMER-Redaktion nur zwei Punkte ein. Sehr viel besser schnitten auch die Vorgänger nicht ab. Immer häufiger war zu lesen, dass die besten Zeiten von Chris Barnes vorbei seien. Der einstige Cannibal Corpse-Frontmann scheint das jedoch etwas anders zu sehen und macht einfach weiter Musik.
Purer Death Metal
In den Sozialen Medien schreibt die Band, deren Kern aus Barnes und Gitarrist Jack Owen (ebenfalls Ex-Cannibal Corpse) besteht: „Die Aufnahmen zum neuen Six Feet Under-Album laufen super! Mark Lewis hat mit dem Abmischen begonnen. Wir sind total begeistert von allem, was wir geschrieben und aufgenommen haben. Echt geile Songs sind dabei! Purer, hundert Prozent echter Death Metal. Keine Füller, keine Überbearbeitung, keine modernen Tricks oder Schnickschnack. Einfach nur Death Metal.“
Weitere Informationen zu Singles, Veröffentlichungsdatum und Tour-Daten sollen im neuen Jahr folgen. Erst im September haben Six Feet Under ihre „Midnight In Hell“-Tournee für dieses Jahr wegen „unvorhergesehener Umstände“ abgesagt. „Wir werden versuchen, die Termine auf 2026 zu verschieben“, hieß es schließlich im offiziellen Statement. Im Oktober war Chris Barnes im Podcast von Metal Blade-Labelchef Brian Slagel, wo er ebenfalls über die kommende Platte sprach.
„Es ist ein wirklich interessantes Album“, meint Barnes, und erklärt weiter: „Dieses Album vereint ziemlich alles, was wir bisher gemacht haben. Selbst auf HAUNTED gibt es einige sehr rhythmische Songs, die eher simpel und direkt sind. Dann gibt es aber auch richtig thrashige Stücke, die man schon auf dem letzten Album KILLING FOR REVENGE gehört hat, bei dem es sich um eine Art Thrash-Death Metal handelt. Und dann gibt es noch Songs – einer davon erinnert mich total an das, was wir auf THE BLEEDING gemacht hatten, als ich noch bei Cannibal Corpse war, als wir beide noch dabei waren. Also, es ist echt mega.“
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Quelle: METAL HAMMER.de
















