Rock Hard – AMARANTHE: Frontmann Henrik Englund Wilhelmson verlässt die Band
08.06.2022, 18:59
AMARANTHE und ihr langjähriger Frontmann und Growler Henrik Englund Wilhelmson gehen ab sofort getrennte Wege.
Wie AMARANTHE heute in einem Statement in den sozialen Medien bekanntgegeben haben, hat sich Henrik „GG6“ Englund Wilhelmson (im Bild rechts) nach neun Jahren und vier gemeinsamen Alben nun dafür entschieden, die Band zu verlassen. Der Frontmann und Growler kommentiert:
„Es tut mir Leid, euch allen heute schlechte Neuigkeiten verkünden zu müssen! Ich werde nicht länger Teil von AMARANTHE sein. Nach zwei Jahren zu Hause durch Corona hat mich etwas getroffen. Ich habe es verdammt nochmal geliebt, zu Hause bei meiner Familie zu sein und fing an, davon zu träumen, etwas anderes zu machen. Etwas Wichtigeres und um NICHT länger getrennt von meinen Kindern Zeit zu verbringen. Aus verschiedenen Gründen machte mir auch das Leben auf Tour mit AMARANTHE nach und nach weniger Spaß. Es wurde mehr zu einem Job und zu etwas, zu dem ich mich selbst drängen musste. Nicht so wie früher, als ich die ganze Zeit extrem viel Spaß hatte! Ich möchte all meinen Fans für eure Unterstützung über die Jahre danken und verspreche euch, dass ich in Zukunft mit Killer-„GG&“-Material zurückkehren werde, wenn die Stimmung und die Kreativität ihren Weg zurück zu mir gefunden haben! Cheers, viel Liebe und Glück für die Zukunft von AMARANTHE.“
Auch Wilhelmsons ehemalige Band meldete sich zu Wort: „Wir respektieren und verstehen Henriks Entscheidung in vollem Maße und wünschen ihm nur das Beste für seine zukünftigen Abenteuer. Henrik ist wirklich einer der weltweit führenden Growler – jeder der gesehen hat, wie er live unsere Songs malträtiert, weiß das – und wir können es nicht erwarten, zu sehen, was er als nächstes anfangen wird! Haltet die Augen offen für seine Socials und bleibt am Ball für den bevorstehenden GG6-Wahnsinn! Für unsere Shows in diesem Sommer werden wir zwei besondere Gäste mit an Bord haben, seid gespannt!“
Bands:
AMARANTHE
Autor:
Simon Bauer
Quelle: ROCK HARD.de