Rock Hard – CRIPPLED BLACK PHOENIX: ‚Bonefire‘-Single im Stream
09.08.2022, 16:39
CRIPPLED BLACK PHOENIX stellen mit ‚Bonefire‘ den zweiten Song von ihrer neuen Scheibe „Banefyre“ vor.
CRIPPLED BLACK PHOENIX-Sängerin Belinda Kordic macht keinen Hehl daraus, worum es in ‚Bonefire‘ geht: „Er zielt auf die Politiker:innen ab, die einige der wohlhabendsten Menschen überhaupt sind, und auch die empathielosesten Arschlöcher gegenüber den Ärmsten und Verletzlichsten in unserer Gesellschaft. Diese Leute in der Regierung haben die Macht, Dinge zu ändern, einen Unterschied zu machen, aber sie entscheiden sich dafür, es nicht zu tun. Es ist eine ideologische Wahl, die sie treffen. Unterm Strich heißt das: Diese Leute interessieren sich einen feuchten Dreck für irgendetwas anderes als sich selbst. Sie sind nicht alle schlecht. Aber es gibt einige faule Eier. Schmeißt sie auf ein Feuer aus Knochen und lasst sie eine Weile lang über ihre Handlungen nachdenken.“
Das Album „Banefyre“ erscheint am 09. September bei Season Of Mist und dreht sich um die Verfolgung von Menschen, die von der Gesellschaft als „anders“ eingestuft werden. Der Albumtitel ist ein Wortspiel, das eine Mischung aus dem Songtitel ‚Bonefire‘ und der altenglischen Übersetzung des Wortes ‚bonfire‘ ist, das den Scheiterhaufen bezeichnet, auf denen in vergangenen Zeiten Hexen verbrannt wurden. Die Scheibe wurde in den Chapel Studios in South Thoresby, Lincolshire aufgenommen, der Gesang jedoch im Monolith Studio und Kapsylen Studio in Stockholm. Kurt Ballou mischte den Langspieler. Das Cover-Artwork gestaltete Lucy Marshall.
Die „Banefyre“-Tracklist:
1. Intro/Incantation For The Different (2:49)
2. Wyches And Basterdz (4:57)
3. Ghostland (5:43)
4. The Reckoning (6:49)
5. Bonefire (4:36)
6. Rose Of Jericho (13:47)
7. Blackout77 (7:37)
8. Down The Rabbit Hole (10:32)
9. Everything Is Beautiful But Us (4:36)
10. The Pilgrim (6:19)
11. I’m OK, Just Not Alright (10:05)
12. The Scene Is A False Prophet (15:13)
13. No Regrets (4:30)
Bands:
CRIPPLED BLACK PHOENIX
Autor:
Alexandra Michels
Quelle: ROCK HARD.de