Sid Wilson setzt bei alten Masken auf Weiterverwendung
Man kennt es wohl nicht anders von den Alternative Metal-Haudegen von Slipknot: Jede Plattenveröffentlichung fordert einen neuen gruseligen Look der Band. Was das angeht, sind die Verwandlungskünstler aus Iowa mehr als erprobt darin, sich auch optisch zu entfalten. Im Lauf ihrer Release-Reise haben sie sich in puncto Horrormaskierung wacker geschlagen, wenn es um den Gruselfaktor gegangen ist. Da stellt sich einem die Frage, was genau mit den ausgedienten Modellen passiert. Viel zu schade wäre es doch, wenn die Erinnerungsstücke nie wieder ans Licht der Öffentlichkeit gelangen würden.
„Die alten Masken bloß nicht in Vergessenheit geraten lassen“
Das hat sich scheinbar auch Sid Wilson gedacht. Getreu dem Motto „Wiedersehen macht Freude“ hat er ein Masken-Revival in die Wege geleitet und mithilfe animatronischer Technik seinem alten Gesicht neues Leben eingehaucht. Das Resultat: Die am DJ-Pult installierte Maske, welche dem Gesicht eines enthäuteten Menschen sehr nahekommt, bewegt sich passend zu den Beats der Musik. Auf einer Gruselskala von eins bis zehn würden wir eine glatte zwölf vergeben. Hut (oder in diesem Fall Maske) ab!
Was ihn zu diesem abgedrehten Kunstwerk verleitet hat, scheint nicht ganz klar zu sein. Davon auszugehen ist, dass er am liebsten an seiner alten Maskierung festhalten will, obwohl uns das neue Studioalbum THE END, SO FAR schon am 30. September 2022 ins Haus steht. Bereits vorbestellbar ist die Platte übrigens via slipknot1.com. Für eine feurige Prise an Live-Action ist seitens Slipknot ebenso gesorgt. Aktuell befindet sich das Neunergespann nämlich auf großer Europatour.
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Quelle: METAL HAMMER.de