Sommer-Festivals 2025: Interviews mit Veranstaltern

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Wacken 2025 – Veranstalter-Interview mit Thomas Jensen

Sind die Umstände krasser, als sie 2023 waren?

Es ist anders, und schwer in Worte zu fassen. Mein Fuß war kaputt, nachdem ich am Sonntag im Landgasthof umgeknickt war. Ich habe hier jede Menge Kilometer abgerissen, aber kann ja umstellen: An vielen Stellen war ich gar nicht, entweder aus Zeitmangel oder weil ich mich nicht selbst beweisen musste. Aber wenn man auf einem der Campgrounds untergebracht ist, hat man das jeden Tag vor sich gehabt. Einige sind abgereist, was verständlich ist; so weit ich weiß, nicht aus Enttäuschung, sondern weil es für sie nicht anders ging.

Was habt ihr getan habt und tut ihr, um das Feld, die Leute, das Festival zu retten?

Wir haben uns nach 2023 besser aufgestellt, das kommt uns jetzt zugute. An vielen Stellen liegt jetzt Schwerlastboden; die Kunststoffplatten wurden deswegen nicht gestrichen, die liegen irgendwo anders. Wir haben also per se schon viel mehr befestigte Wege, und in der Extremsituation noch mal Stahlplatten nachgeordert. Hackschnitzel hatten wir 800 Kubik geplant, schon vor dem Festival waren wir auf 3.500 – in diesen Dimensionen bewegen wir uns. Die Wassermengen waren größer als 2023. Am Freitag vor dem Festival lagen wir schon bei über 140 Liter pro Quadratmeter im gesamten Juli; diesen Mittwoch kamen 40 Liter – also noch mal rund ein Viertel der Monatsmenge.

Aber das ist alles Superlativgewichse; dramatisch wird es, wenn man da durchmuss. Aber was bei Papa Roach abging – das war, als hätten wir Tanzparkett verlegt; es war den Leuten scheißegal. Ich muss gestehen, ich habe nur zwei Nummern gesehen, weil ich selbstverständlich mit meinen Kumpels von früher in der zweiten Reihe bei UK Subs stehen musste. Was mich aufregt, ist, dass der Schlamm, nicht hier auf dem Acker, aber in der Öffentlichkeit, so viel Metal aufsaugt … Ich weiß jetzt schon, dass ich wieder jede Menge Einladungen auf Musikkonferenzen kriege, um über Matsch zu reden. Fuck that.

Dann lass uns über das Musikprogramm sprechen. Was waren denn – neben UK Subs – deine Höhepunkte?

Leider Gottes habe ich bis jetzt viel zu wenig gesehen. Die Hauptbühne ist nicht ganz mein Problem, weil die Wege relativ kurz sind und ich – ungewohnt für mich – meinen Aktionsradius ein bisschen geschrumpft habe. Aber gestern beispielsweise war ich kurzfristig bei der Fläche der Bundeswehr, weil sie dort jemanden mit Reanimationsmaßnahmen zurückgeholt hatten. Ich bin ganz heiß auf Soen. Machine Head waren lange nicht da, weil sie lange keine Festivals gespielt haben. Es gibt ja sehr rührende Momente, wo Robb unseren 3D-Film (‘Wacken 3D’, 2014 – Anm.d.A.) einleitet; für mich neben den Metal Battle-Szenen mit das beste an dem Film und untrennbar mit Machine Head verbunden.

Konntest du bei Guns N’ Roses reingucken?

Wir haben eine Abschlussszene für ’ne Doku gedreht, am Anfang des Konzerts in so einer VIP-Sponsoren-Loge, weil sie da das beste Bild bekamen. Aber auf oder neben der Bühne Konzerte gucken, ist ja nicht geil. Eine spätere Position war neben dem FOH; da hatte ich mega Glück, dass sie gerade ‘Thunder And Lightning’ gespielt haben. Allein der Song und die Interpretation waren die Kohle wert, die wir der Band gezahlt haben! ‘Knocking On Heaven’s Door’ und ‘Patience’ waren klasse.

Auch das Angebot ans Wacken-Publikum mit über drei Stunden Spielzeit: Für einen Nicht-Die Hard-Fan ist das natürlich harter Tobak; aber wenn man auf Gitarre steht, oder was der Drummer abgeliefert hat – da kann es keine Diskussion geben. Und da, wo ich war, war der Sound geil. Das wird sicher nicht an allen Stellen so gewesen sein, aber das liegt in der Natur der Sache. Wir können uns in Sachen Sound mit anderen Veranstaltungen messen.

Guns N’ Roses haben sich vor Ozzy verneigt, wie so viele andere Bands und ihr selbst.

Bei Ozzy ist es anders als bei Lemmy: Ich habe Ozzy nie die Hand geschüttelt. Das ist im Persönlichen eine ganz andere Qualität. Über seinen Beitrag zu unserer Musik muss ich keine Worte verlieren. Auch wenn es klingt, als hätte ich einen Motörhead-Werbevertrag: Das erste Motörhead-Konzert, das Holger und ich in Flensburg veranstaltet hatten, war zur Tournee von MARCH ÖR DIE. Da ist ‘I Ain’t No Nice Guy’ drauf. Unsere Connection zu Lemmy, Ozzys Tod und Slash, der hier spielt – das kommt in dem Song alles zusammen. Das ganze Festival steht unter diesem Ereignis; aber nicht als Trauerfeier, sondern als Verneigung vor Ozzy. Die Musik wird hier lebendig bleiben – so war es bei Motörhead, und so wird es mit Ozzy und Black Sabbath sein.

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Rockharz 2025 – Interview mit Veranstalter Buddy Kohlrausch

Buddy, das größte Thema auf dem Rockharz 2025: Diese Hitze! Eine Herausforderung für die Gäste sowie euch als Veranstaltende – zumal es in der Nähe sogar Waldbrände gab. Wie habt ihr euch darauf (und womöglich schon auf ähnliche Umstände in den nächsten Jahren) vorbereitet?

Na, wenn es sonst keinen Aufreger gab, hatten wir anscheinend ein sehr entspanntes Fest. Es war eigentlich nur am Dienstag und Mittwoch richtig heiß, aber natürlich müssen wir uns dagegen wappnen. Mir ist Hitze ehrlich gesagt lieber als Regen, aber aussuchen kann man sich das Wetter leider nicht. Hart ist es im Speziellen für die Mitarbeiter: Sie können sich nicht einfach in den Schatten setzen und warten, bis es kühler wird. Daher versorgen wir unsere Belegschaft mit reichlich Getränken, Hüten und Sonnenmilch, stellen, wo möglich, Klimaanlagen oder Wasserberieselungsanlagen auf und achten darauf, dass sich niemand überanstrengt. Für Gäste haben wir kostenlose Trinkwasserstellen, Wasserkanonen und vor der Bühne Wasser aus Schläuchen zum Abkühlen.

Zudem haben wir versucht, ein paar mehr Schattenplätze zu schaffen. Leider hatten wir auch böigen Wind, weswegen wir die schattenspendenden Schirme aus Sicherheitsgründen immer wieder zuklappen mussten. Ein großes Spinnenzelt hat der Wind komplett zerrissen. Irgendwas ist immer, aber das ist doch der Reiz eines Open Airs im Sommer und Teil der Atmosphäre. Ein kühles Bier am lauen Abend eines heißen Tages, gute Musik und viele nette Menschen um sich herum – was gibt es Schöneres?

Ihr strebt jedes Jahr Verbesserungen bei An- und Abreise an; 2025 soll es (bis auf wenige Ausnahmen) reibungslos funktioniert haben. Welche Maßnahmen haben gegriffen?

Ich erinnere mich an unser Interview vom vergangenen Jahr. Wir haben versucht, die größten verkehrstechnischen Herausforderungen zu erkennen. Ich glaube, das ist uns gelungen. Ich muss hier ganz klar unsere Mitarbeiter Markus und Juliane hervorheben, die das Konzept der Anreise akribisch entwickelt, vorbereitet und umgesetzt haben. Es gab verschiedene Routen, die vorher klar kommuniziert wurden, dazu eine etwas andere Platzaufteilung im Camping-Bereich und spezielle Zonen für Wohnwagengespanne, die wir vergangenes Jahr als besonders zahlreich und teils auch bei der Einweisung als schwierig zu platzieren identifiziert hatten. Das Konzept ist aufgegangen, und wir werden dies fortführen und verfeinern. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an unsere Gäste. Was nützen alle Regeln, wenn sich niemand daran halten würde? Fast alle Gäste haben das Konzept mitgetragen, indem sie sich an vorgegebene Anfahrtsrouten und neue Camping-Regeln gehalten haben. Wir freuen uns sehr darüber!

Ungeplanterweise wurde das Rockharz Austragungsort vieler Special-Shows: Heaven Shall Burn mit Britta Görtz, ein letztes Mal Saxon vor einer gesundheitlichen Pause, die vorerst letzte Show von Sodom; King Diamond mussten folgende Festivals absagen. Gab es hinter den Kulissen Herausforderungen, oder konntest du das Bühnenprogramm genießen?

Ja, es gab viele besondere Momente auf der Bühne! Nichts davon hätte man vorher planen können. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie die Metal-Community mit unvorhergesehenen Dingen umgeht – nämlich mit viel Verständnis, Empathie und der Einstellung, aus besonderen Situationen besagte besondere Momente oder, einfach gesagt, das Beste zu machen. Für mich persönlich war das Festival vergleichsweise entspannt. Auf Trab gehalten hat uns am Mittwoch der Wind, speziell während Saxon. Wir waren hinter der Bühne die ganze Zeit in Bereitschaft, die Show abzubrechen.

Zum Glück kamen die Böen nicht in der Intensität wie vorgewarnt. Künstler und Gäste haben vom Ernst der Situation nicht viel mitbekommen, so soll es sein. Um das Programm richtig zu genießen, muss ich leider immer woanders hin. Auf dem Rockharz kann ich mir zwar die ein oder andere Show oder zumindest einzelne Songs anschauen, aber das Telefon klingelt doch häufig in den unpassendsten Momenten.

Erstmals habt ihr Hochzeiten auf dem Festival organisiert – und zum Schluss hast du selbst mit deinem Heiratsantrag auf der Bühne noch einen draufgesetzt. Wird die Teufelsmauer 2026 euer Traualtar?

Nein, wir möchten nicht „auf der Arbeit“ heiraten. Das machen wir lieber in anderem Rahmen, uns fällt bestimmt etwas Nettes ein. Aber die Hochzeiten waren schon ein Highlight. Das soll es nächstes Jahr wieder geben. Interessierte Paare können sich an das Ballenstedter Standesamt wenden.

Für 2026 konntet ihr bereits unter anderem Helloween und Alice Cooper ankündigen! Beide Bands wären auch bei größeren Festivals Headliner-würdig. Wohin geht die Reise: Plant ihr, die Zuschauerzahl konstant zu lassen, oder erlaubt ihr euch gesundes Wachstum?

Die beiden Bands sind ein Glücksfall. An Alice Cooper waren wir schon sehr lange interessiert. Nie hat es gepasst. Jetzt aber! Helloween waren in dieser Besetzung auch noch nie bei uns. Wir freuen uns sehr, dass das nun etwas wird. Wir waren die letzten drei Jahre im Grunde konstant in der Besucherzahl und finden die Größe eigentlich sehr gut. Ein kleines Wachstum wird es 2026 geben, sonst hätten wir die Tickets deutlich teurer machen müssen. Wir haben uns für einen Kompromiss aus ein paar Euro Eintritt mehr und moderatem Wachstum entschieden. Das wird man kaum merken, wir reden hier nicht einmal über zehn Prozent … Wobei man die Tickets erst einmal verkaufen muss.

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Summer Breeze 2025 – Veranstalter-Interview mit Achim Ostertag

Wenige Stunden nach Vorverkaufsstart für 2026 habt ihr bereits 20.000 Tickets abgesetzt – das dürfte ein Rekord für das Summer Breeze sein! Was bedeutet euch dieser Zuspruch?

Das bedeutet uns enorm viel – es ist das beste Feedback, das wir von unseren Besuchern bekommen können: Dass sie ein großartiges Festival erlebt haben und sofort wieder dabei sein wollen. Gleichzeitig gibt uns der frühe Ticket-Verkauf eine sehr wichtige Planungssicherheit, speziell weil wir als unabhängiges Festival keine großen Konzerne oder Geldgeber im Rücken haben. Wenn die Tickets so früh weggehen, spart das auch an manchen Stellen Kosten, etwa bei der Werbung – und diese Mittel können wir wiederum in andere Bereiche wie Infrastruktur oder neue Services für die Fans investieren.

Die Anreise von mehreren Zehntausend Fans bekamt ihr schon voriges Jahr gut in den Griff; was konntet ihr 2025 sogar noch optimieren?

Durch die Einführung der Slots an beiden Hauptanreisetagen konnten wir das Ganze noch einmal deutlich verbessern. Mehr Leute kamen schneller aufs Gelände, und wir konnten Wartezeiten minimieren. Tatsächlich hatten wir dieses Jahr erstmals gar keine Staus – das zeigt, dass sich die intensive Planung und enge Abstimmung mit den Behörden ausgezahlt haben.

Die Hitze wurde zu einer echten Herausforderung – für die Headbanger, und sicher auch für euch. Obendrauf gab es eine Gewitterwarnung. Wie habt ihr euch auf die Wetterlagen vorbereitet und angepasst?

Extreme Wetterlagen gehören inzwischen leider fest zur Festival-Planung dazu – und man muss auf alles vorbereitet sein. Beim Aufbau hatten wir dieses Jahr erst mit nassen Wiesen und Schlamm zu kämpfen, danach folgte die große Hitze. Wir haben deshalb zusätzliche Schatten-Spots, Wasserausgabestellen und Kühlmöglichkeiten eingeplant und die Kommunikation im Ernstfall eng mit unseren Sicherheits-Teams abgestimmt. Die Gewitterwarnung hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, flexible Szenarien parat zu haben. Am Ende hat sich bestätigt: Mit guter Vorbereitung und der Kooperation der Fans lassen sich auch solche Herausforderungen meistern.

Das Bühnenprogramm begeisterte erneut mit seiner Mischung aus Legenden und Geheimtipps. Was waren deine persönlichen Highlights?

Natürlich waren die großen Headliner wieder ein absolutes Erlebnis – Gojira mit ihrer wahnsinnig intensiven Show, und Machine Head, die das Publikum komplett mitgerissen haben. Ein echtes Highlight waren für mich aber auch die Donots: Sie haben bisher nicht oft auf Metal-Festivals gespielt, aber das Publikum im Sturm erobert. Und von den neueren Bands haben mich besonders League Of Distortion und April Art überzeugt – beide haben richtig abgeliefert. Aber im Grunde war es wie jedes Jahr: Die Mischung aus etablierten Größen und spannenden Newcomern ist das, was unser Festival ausmacht.

Es ist euch gelungen, eine einmalige Fan-Kultur zu etablieren: Kaum ein Campingplatz wird so sauber hinterlassen wie der des Summer Breeze. Ihr bietet kostenlose „New Blood“-Tickets für junge Headbanger sowie „Social Tickets“ an, die ihr über freiwillige Zusatzzahlungen mitfanzieren lasst. Was machen soziales Engagement und Nachhaltigkeit so wichtig für euch?

Wir haben wirklich die besten Fans – das zeigt sich jedes Jahr aufs Neue, wenn man über das Gelände läuft und sieht, wie sauber die Camping-Flächen zurückgelassen werden. Die „New Blood“-Tickets sind ebenfalls ein voller Erfolg – und wir freuen uns, dass auch andere Festivals das Konzept inzwischen übernehmen wollen. Hierbei geht es darum, die neue Generation von Metal-Fans mit offenen Armen zu empfangen. Die „Social Tickets“ entwickeln wir gerade unter dem neuen Namen Breeze United weiter. Wir wurden oft angesprochen, dass sich unsere Besucherinnen und Besucher beteiligen möchten, um gemeinsam Menschen den Besuch des Summer Breeze Open Air zu ermöglichen, die sonst nicht die Mittel dazu hätten. In den ersten zwei Tagen nach dem Festival konnten wir damit bereits wieder viele Tickets für Menschen finanzieren. Für uns ist es selbstverständlich, etwas zurückzugeben und anderen zu helfen.

Euer Maskottchen Mikey ist jetzt auch Comic-Held (siehe Beilage für Abonnenten in dieser METAL HAMMER-Ausgabe)! Wie kam es zu diesem schönen Produkt?

Mikey haben wir letztes Jahr ins Leben gerufen, weil unser Kindernachmittag immer beliebter wurde und wir dachten, ein kleines Maskottchen würde den Spaß noch größer machen. Es war einfach unglaublich zu sehen, wie die Kinder und Familien darauf reagiert haben – Selfies, kleine Abenteuer, lautes Lachen, richtig schöne Momente. Nach dem großartigen Feedback 2024 haben wir auch den Comic und das Kuscheltier umgesetzt. Mikey liegt uns wirklich am Herzen: Er ist ein kleiner Werwolf, der perfekt zu unserem Breeze passt, und sein Name ist eine liebevolle Erinnerung an meinen verstorbenen Kollegen Michael Trengert – ich bin mir sicher, er wäre der Erste gewesen, der im Kostüm über den Platz gerannt wäre. Ein besonderes Highlight war, dass die Band Randale sogar einen Song für ihn geschrieben hat – und die Livepremiere beim Festival wurde von allen richtig abgefeiert!

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Interviews: Sebastian Kessler


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Quelle: METAL HAMMER.de