Randy Rhoads war nicht gut auf Eddie Van Halen zu sprechen
Ozzy Osbourne hat sich in einem neuen Interview mit dem „Rolling Stone“ über die Rivalität zwischen Randy Rhoads, dem ersten Gitarristen seiner Solo-Band nach Black Sabbath, und Eddie Van Halen geäußert. Quiet Riot, Rhoads‘ Gruppe vor Ozzy, trat zur selben Zeit auf dem Sunset Strip in West Hollywood auf wie Van Halen. Beide Gitarristen waren zudem schnell auf dem Griffbrett unterwegs und benutzten bei ihren Soli sogenanntes Tapping.
Der eine sagt so, der andere so
„Ich habe kürzlich gehört, dass Eddie gesagt hat, er habe Randy all seine Licks beigebracht“, gab Ozzy zu Protokoll. „Das hat er nie getan. Um ehrlich zu sein, hatte Randy nicht eine nette Sache über Eddie zu sagen. Vielleicht hatten sie ein Zerwürfnis oder so. Aber sie waren Rivalen.“ Die Konkurrenz der beiden Saitenhexer war auch ein Thema im aktuellen Dokumentarfilm ‘Randy Rhoads: Reflections Of A Guitar Icon’.
Darin kommt auch Eddie Van Halen zu Wort: „Er war ein Gitarrist, der zumindest ehrlich war. Denn er sagte, alles, was er machte, habe er von mir gelernt. Er war gut. Doch ich finde wirklich nicht, dass er etwas gemacht hat, was ich nicht gemacht habe. Und daran ist überhaupt nichts falsch. Ich habe selbst ein paar andere Leute kopiert, wisst ihr?“ Randys Guitar Tech Brian Reason wurde ebenfalls für den Rockumentary interviewt. So erinnert er sich daran, wie er Foto von Eddie Van Halen auf das Wah-Wah-Pedal von Rhoads geklebt hat. „Er war darüber nicht sonderlich begeistert, aber es war der perfekte Platz dafür. Denn immer, wenn er auf sein Wah-Wah-Pedal trat, stampfte er darauf, als ob er es zerquetschen wollte.“
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Quelle: METAL HAMMER.de