Kritik zu Maul SERAPHIC PUNISHMENT

Maul SERAPHIC PUNISHMENT

Death Metal, Redefining Darkness (10 Songs / VÖ: 15.7.)

Warum nicht mal das Pferd von hinten aufzäumen? Nach einer ganzen Latte Demos, Splits, EPs sowie sogar einem Live-Album bringen die aus Fargo, North Dakota stammenden Maul nun ihr Debüt auf den Markt – Fans der Band dürften einige der darauf enthaltenen Stücke bereits kennen. Der kernige, von Garrett Alvarados urwüchsigen Growls und hohen Screams geprägte Death Metal des Quintetts kriecht stellenweise schwer dahin (‘Of Human Frailty’ nach dem packenden Einstieg; ‘Monarchy Of Mold’), birgt in seinen besten Momenten jedoch eine ordentliche Portion groovenden Schwung, dessen Wucht zum Mitnicken einlädt. Dies gilt insbesondere für den Titel-Track, ‘Buried In Resin’, den ballernd-riffenden Anspieltipp ‘Infatuation’ sowie ‘Repulsive Intruder’, in dem Maul Unterstützung von Aaron Dudgeon (Phobophilic) erhalten.

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Das nach dem Intermezzo ‘Invocations’ platzierte ‘Oracular Burial Grounds’ enthält zudem ein kulissenartiges Ende, während ‘Carrion Totem’ mit einer gesprochenen Passage schließt. SERAPHIC PUNISHMENT erlaubt einen interessanten Einblick in Mauls Schaffen und resümiert die offenkundigen Stärken wie Schwächen der Gruppe in Studioqualität und Albumlänge.

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Quelle: METAL HAMMER.de