Alle Alben in einer Rangliste
Platz 11: ST. ANGER
Das ungeliebte Kind, entstanden in schwierigen Zeiten und unter schwierigen Bedingungen. Quasi der offizielle Soundtrack zur legendären Doku ‘Some Kind Of Monster’. Alleinstehend leider wenig wert.
Platz 10: DEATH MAGNETIC
Nach ST. ANGER fanden Metallica wieder in die Spur. DEATH MAGNETIC will sein wie die Alben der Achtziger. Schafft es aber nicht, sich langfristig in der Gunst der Redaktion zu halten.
Platz 9: RELOAD
RELOAD führt optisch und auch akustisch weiter, was LOAD begann. Beide Alben haben unter Fans einen schweren Stand, und auch die METAL HAMMER-Redaktion ordnet die Neunziger-Phase weiter hinten ein. Es bleibt: ‘The Unforgiven II’!
Platz 8: GARAGE INC.
Metallica sind keine schlechte Coverband: ‘Whiskey In The Jar’ und ‘Die Die My Darling’ vielleicht sogar bekannter als im Original. GARAGE INC. landet im hinteren Mittelfeld, bietet aber dennoch erstaunlich hohen Unterhaltungswert.
Platz 7: LOAD
Nach METALLICA beginnt hier für Achtziger-Die-Hards der Niedergang von Metallica. Die METAL HAMMER-Redaktion wählt die Scheibe auf einen versöhnlichen Mittelfeld-Platz. ‘King Nothing’ sei dank?
Platz 6: … AND JUSTICE FOR ALL
Jetzt gehts ans Eingemachte. … AND JUSTICE FOR ALL ist das in Metallica-Maßstäben progressivste Album der Band und beinhaltet mit ‘One’ einen der ganz großen Hits, der auch dank seines herausragenden Musikvideos viel Lob erfuhr. Auch ‘Blackened’ und ‘Eye Of The Beholder’ bleiben im Kopf. Dennoch nur im Mittelfeld!
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Platz 5: HARDWIRED…TO SELF-DESTRUCT
Die jüngste Metallica-Platte überrascht mit Variantenreichtum und einer neuentdeckten Thrash-Attitüde. Damit ist der Platz in den Top 5 sicher. Die Klassiker sind trotzdem weiter vorne!
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Platz 4: KILL ‚EM ALL
Das Debüt von Metallica überzeugte 1983 mit seiner ungeschliffenen und rohen Wucht. Es legte den wichtigen Grundstein für die folgenden Alben und bildet das Fundament für den Erfolg. Dennoch kann sich das Debüt nicht weiter vorne platzieren: Die Konkurrenz ist zu groß!
Platz 3: METALLICA
Die unterste Stufe des Treppchens besetzt das bestverkaufte Metal-Album aller Zeiten! Die weithin nur als „Black Album“ bekannte, Band-betitelte Platte von 1991 hat viele Rekorde gebrochen und verkauft sich auch heute noch wie geschnitten Brot. Kein Wunder: ‘Enter Sandman’, ‘The Unforgiven’, ‘Wherever I May Roam’ und vor allem ‘Nothing Else Matters’ spülen Metallica — und damit auch Metal — direkt in den Radio-Mainstream. Es gelingt, mit Hooks und Riffs ein größeres Publikum zu erschließen, als die Band vielleicht jemals dachte. Der große Wendepunkt in der Metallica-Historie!
Platz 2: RIDE THE LIGHTNING
Das zweite Metallica-Album liefert sich mit dem übermächtigen MASTER OF PUPPETS in der METAL HAMMER-Redaktion ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Kein Wunder: Beiden Alben sind die Essenz der Achtziger-‘Tallica. Und auch RIDE THE LIGHTNING besteht ausschließlich aus Hits: ‘Fight Fire With Fire’, ‘For Whom The Bell Tolls’, ‘Fade To Black’, ‘Trapped Under Ice’, ‘Creeping Death’. Das Album ist ein echter Klassiker – und zu Recht ganz weit vorne mit dabei!
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Platz 1: MASTER OF PUPPETS
Für fast alle Metallica-Fans ist MASTER OF PUPPETS das ultimative Album. Hier trifft das ungestüme Songwriting von KILL ‚EM ALL und RIDE THE LIGHTNING auf erste komplexere Züge à la … AND JUSTICE FOR ALL. Die Riffs von ‘Master Of Puppets’, ‘Battery’, ‘Disposable Heroes’ und ‘Damage Inc.’ sind Metal-Geschichte, und jeder einzelne Song ein Hit. Auch die METAL HAMMER-Redaktion hat, wenn auch nur mit einem knappen Punkt Vorsprung, MASTER OF PUPPETS ganz oben auf das Metallica-Treppchen gewählt.
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Weitere Highlights
Quelle: METAL HAMMER.de