Kritik zu Spirit Adrift GHOST AT THE GALLOWS
Nach der letztjährigen, eher durchschnittlichen Cover-Scheibe 20 CENTURIES GONE (2022) legt Alleinunterhalter Nate Garrett mit dem fünften Studioalbum nach. So schön und beeindruckend auch ist, dass der Mann im Studio fast alle Instrumente selbst übernimmt – er schwimmt im eigenen Sud. Wirkliche Fortschritte lassen sich im Vergleich zu den letzten Veröffentlichungen nicht ausmachen – was aber nicht bedeutet, dass die klassisch inspirierten Lieder enttäuschen. Sie bieten alles, was das Genre ausmacht: rassige Riffs, opponierende Harmonien, epische Momente.
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Der eine seit den Anfangstagen geäußerte Kritikpunkt bleibt (selbst wenn Neil Garrett im Vergleich zum Debüt CHAINED TO OBLIVION von 2016 deutliche Fortschritte gemacht hat) – der Gesang. Dieser fällt schlicht nicht ausdrucksstark genug aus. Daran sollte der Allrounder weiter arbeiten.
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Quelle: METAL HAMMER.de