Forge wollte mit SKELETÁ ein introspektiveres Album machen

Mit Spannung erwarten die Fans das neue Ghost-Album SKELETÁ, welches am 25. April 2025 via Loma Vista auf die Märkte dieser Welt kommt. Im Interview mit dem US-Radiosender WMMR hat Bandmastermind Tobias Forge nun über seine inhaltliche Inspiration für den sechsten Longplayer der schwedischen Formation geplaudert.

Innere Reize

„Es ist ein Album, das introspektiver ist — besonders im Vergleich zum Vorgänger [IMPERA, 2022 — Anm.d.R.]“, erläutert der Ghost-Boss. „Ich glaube, dass die meisten Künstler in der Regel eine neue Platte darauf basierend kreieren, wo sie auf der vorherigen Scheibe waren. Nicht als Gegenreaktion, aber für gewöhnlich gibt es etwas, das man sich zu erreichen wünscht und auf dem Vorgänger nicht erreicht hat. Oder man will etwas verändern. Schlussendlich füllt man im Grunde sein Repertoire hoffentlich mit Liedern, die man zuvor nicht hatte.

Aber thematisch habe ich normalerweise irgendeine Art Richtlinie, wenn ich schreibe — zuerst für mich selbst, damit das neue Album Sinn ergibt und sich nicht zu wunderlich über alles gleichzeitig dreht. Aber wo IMPERA nicht nur extrovertiert war, sondern auch über größere gesellschaftliche und soziale Probleme reflektierte […], fühlte es sich nicht sehr produktiv an, dort weiterzumachen und ein IMPERA 2 zu machen. Mich reizte mehr die Idee, dass diese Platte ein Licht nach innen wirft und um die heilenden Aspekte des Menschseins geht.

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Denn am Ende des Tages ähneln sich die meisten Menschen überraschenderweise und tragen die gleichen Fähigkeiten und Empfindungen zur Schau. Und diese Empfindungen sind für gewöhnlich ziemlich grundlegend. Diese Idee erschien mir attraktiv: Ein Album zu machen, das ein Lied über Hoffnung, einen Song über Hass, ein Stück über Liebe, Akzeptanz und all die Dinge hat.“

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Quelle: METAL HAMMER.de