Kritik zu Mavis GRIEF IS NO ALLY

Mavis GRIEF IS NO ALLY

Metalcore , Arising Empire/Edel (11 Songs / VÖ: 15.12.)

Das Quartett Mavis, das seit 2019 frisch im Musikgeschäft ist, legt mit GRIEF IS NO ALLY sein Debütalbum vor und präsentiert sich dabei zeitgemäß und imposant mit mitreißenden Nacken­brechermomenten, pulsierenden Rhythmen und vielen Gitarren-Riffs, die an etablierte Metalcore-Größen erinnern: So knüpft der Track ‘Calypso’ subtil an den Architects-Titel ‘Doomsday’ an, während ‘Tortured Land’ die Herzen von While She Sleeps-Anhängern höherschlagen lassen dürfte.

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Zugegeben, manches Riff mag dadurch nicht als innovativ gelten, aber die elf Songs auf ihrem Erstlingswerk zeichnen sich durchweg durch prägnante Arrangements aus. Der Sound der Stuttgarter ist druckvoll, und die Band jongliert gekonnt zwischen intensiven und leiseren Tönen sowie verschiedenen Tempi, die das Ganze spannend und abwechslungsreich halten. Das Debüt ist zwar kein bahn­brechendes Produkt, präsentiert sich aber als durchdachtes und energie­geladenes Werk, das Metalcore-Fans mit Sicherheit nicht kaltlassen wird.

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Quelle: METAL HAMMER.de