Tony Iommi bekommt seine legendäre Gibson „Monkey“ SG nicht zurück
Die Gibson-Gitarre, mit der Tony Iommi die ersten Black Sabbath-Werke eingespielt hat, ist legendär. Um tragischer ist es, dass sich das SG-Modell, das den Spitznamen „Monkey“ trägt, nicht mehr in seinem Besitz befindet und der Brite es nicht zurückbekommt. Diese Geschichte erzählte der 76-Jährige kürzlich im Interview mit Guitar World.
Missliche Lage
Tony Iommi hat das gute Stück einst ans Hard Rock Cafe versilbert. Teil des Deals war allerdings eine Rückkaufoption, die das Unternehmen nun nicht mehr honoriert. „Der Typ, der früher Erinnerungsstücke für das Hard Rock Cafe gekauft hat, kam nach England und besuchte mich“, erinnert sich der Black Sabbath-Gitarrist. „Er wollte ein paar Sachen kaufen. Und ich sagte, das sollte klargehen. Ich hatte die Monkey SG in den Ruhestand versetzt, weil sie zu wertvoll für mich war. Ich wollte sie nicht mit auf Tour nehmen und riskieren, dass sie beschädigt wird.
Des Weiteren begründete Tony Iommi den Verkauf damit, dass er lieber wollte, dass die Gitarre ordentlich erhalten anstatt nur weggesperrt wird. „Der Deal war, dass, sollte ich sie jemals wieder zurückhaben wollen, könnte ich es ihn wissen lassen und für den gleichen Preis zurückkaufen. Das erschien mir mehr als fair, ein guter Handel.“ Als dieser Moment irgendwann gekommen war, tat sich der Heavy Metal-Ikone ein Problem auf. Denn der Hard Rock Cafe-Einkaufer von damals, mit dem er die Vereinbarung getroffen hatte, lebte nicht mehr. Darüber hinaus erinnerte sich niemand an die ursprüngliche Abmachung.
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„Er starb, und das war es dann. Wir versuchten, Kontakt mit dem Hard Rock Cafe aufzunehmen, um sie zurückzubekommen. Doch sie wussten nichts von dem Deal.“ Das Hard Rock Cafe gestattete Tony Iommi lediglich, sich seine Monkey SG im Jahr 2020 für kurze Zeit auszuleihen, damit Gibson ein darauf basierendes Signature Model anfertigen kann.
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Quelle: METAL HAMMER.de